Blogparade – Gesünder leben

Ein Glück, dass ich nicht nur über Finanzen, sondern auch offiziell über „Lifestyle“ und „Lebensfreude“ blogge. Denn genau darum geht es in meiner zweiten Blogparade: Wer ein langes glückliches Leben haben will, sollte nicht nur seine Finanzen im Griff haben, sondern auch seine Gesundheit. Denn ein langes Leben genießt sich besser ohne körperliche Beschwerden. Deswegen frage ich sowohl andere Blogger als auch meine Leser:

Was tut ihr für eure Gesundheit? Was würdet ihr gerne noch verbessern?

Ihr könnt sowohl in einem Artikel antworten oder auch gerne in den Kommentaren. Ich freue mich über jegliche Anregungen und werde auch selbst einen Beitrag dazu veröffentlichen. Ihr könnt euch inhaltlich gerne austoben, vom Thema abschweifen und euren Gedanken freien Lauf lassen. Wie bei der letzten Blogparade bemühe ich mich, wieder alles zusammenzufassen.

Diese Blogparade läuft bis zum 15. September 2016.

Der Anlass dieser Blogparade

Vielleicht fragen sich einige:

Wieso startet die Ex-Studentin ausgerechnet jetzt diese Blogparade? 

Der Finanzfisch erwähnte vor Kurzem, dass für ihn auch die persönliche Gesundheit zum Humankapital dazu gehöre. Dies stimmte mich nachdenklich.

Vor 2 Wochen besuchte ich meine 87-Jährige Großtante (bald 88). Als Arztwitwe bekommt sie eine schöne Rente, hat eine große Wohnung und ist für ihr Alter noch ziemlich fit. Mit ihrem 20 Jahre alten Mercedes macht sie sogar noch die Straßen unsicher bzw. in ihrem Fall sicher (Ich konnte mich selbst davon überzeugen: Sie ist eine gute Autofahrerin und parkt besser ein als ich). Wie ihre Mutter, die 98 geworden ist, wird sie hoffentlich noch viele Jahre so fit bleiben.

Und was mache ich? Ich bin 23, sitze den ganzen Tag im Büro, habe gerade leichte Knieprobleme und google nach den Symptomen. Wenigstens sind meine häufigen Nackenschmerzen in den letzten Wochen besser geworden.. In meinem Bekanntenkreis sind zu allem Übel in den letzten paar Jahren 5 Mütter an Krebs oder an einem Herzinfarkten gestorben und ich habe Angst, dass sowas auch mich treffen könnte. Ich merke, wie ich letzter Zeit immer weniger Sport mache und mich ungesünder ernähre.

Wenn ich so weitermache, werde ich keine 80.

Manch einen Schicksalsschlag könnte man vermutlich mit der gesündesten Lebensweise nicht verhindern. Aber man kann zumindest einige Risiken dadurch minimieren. Da ich meinen optimalen Weg noch nicht gefunden habe, starte ich diese Blogparade auch ein wenig aus Verzweifelung.

Was mich interessieren würde:

  • Wie sieht euer Alltag aus?
  • Wie bringt ihr eine gesunde Lebensweise in euren Alltag ein?
  • Wie meistert ihr Stresssituationen?
  • Hattet ihr Schlüsselerlebnisse, die euch eure Lebensweise überdenken ließen?
  • Wie lange hat es gedauert, bis ihr die für euch richtige Sportart/Ernährung gefunden habt?
  • Was habt ihr auf eurem Weg schon alles getestet?
  • Was für Ziele habt ihr noch vor euch? Was könntet ihr noch verbessern?

Besondern toll wären Tipps, Bücherempfehlungen, Links zu Rezeptesammlungen und euren Lieblingsvideos und und und..

Im besten Fall schaffen wir im Zuge der Blogparade ein tolles Sammelsurium an Erfahrungen, von denen alle profitieren können.

Auf das wir alle lange und gesund leben mögen.

21 Gedanken zu „Blogparade – Gesünder leben

  1. Hallo Jenny,

    diese Erlebnisse hatte ich auch schon. Im Bekanntenkreis sterben U50 an Krankheiten, wie Herzinfarkt und Schlaganfall, während auf der anderen Seite rüstige Rentner an der 90 kratzen.
    Ich glaube, dass neben den ganzen Umwelteinflüssen unsere Lebensweise hier einen ganz großen Ausschlag gibt. Unsere Ernährung ist nicht optimal, wir bewegen uns zu wenig und wir nehmen zu wenig Auszeiten.
    Am Anfang meines Berufslebens hab ich auch ziemlich Gas gegeben. Freizeit, Erholung und Ernährung kamen zu kurz. Nach drei Jahren Beratertätigkeit war ich ziemlich durch. Da musste ich einen Schlussstrich ziehen.
    Mit neuem Job und deutlich entspannteren Arbeitszeiten hab ich einiges umgekrempelt. Alte Sportangewohnheiten wurden wieder aufgenommen und die Ernährung umgestellt.
    Nun gehe ich drei Mal die Woche schwimmen, zwei Mal Bogenschießen und alle Besorgungen im Umkreis werden mit dem Fahrrad getätigt. Die Kondition nimmt seit dem wieder deutlich zu. Laufen und einige Teamsportarten habe ich auch ausprobiert bzw. früher vor dem Beruf gemacht. Allerdings hat gerade das Laufen meinen Knien nicht wirklich gut getan.
    Zusätzlich gibt es jetzt jeden Tag kleine Meditationseinheiten, die beim Runterkommen helfen.
    Viel macht auch die Ernährung aus. Hier haben wir auf regional, bio und vor allem frisch umgestellt. Gekocht wird meist selbst. Die monatlichen Kosten sind deshalb übrigens kaum gestiegen. Lediglich die Wegwerfmenge der Lebensmittel ist deutlich geringer geworden.
    Bei mir hat es aber auch erst einmal ein Aha-Erlebnis gebraucht, bis ich das ganze überhaupt verstanden habe.

    VG alelab

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    • Das Problem ist, dass Menschen oft erst ein „Aha“-Erlebnis brauchen.. Bisher habe ich keinen Sport gefunden, der mir wirklich Spaß macht. Deswegen versuche in Bewegung in meinen Alltag zu integrieren: Fahrrad zu Arbeit, Treppen steigen, viel gehen… Selbst putzen oder Gartenarbeit kann schon ein guter Ausgleich sein (wenn ich das machen würde… :D). Aber vom vielen Stress bekommt man sonst tatsächlich schnell Probleme. Das mit euer Ernährung kann ich auch gut verstehen. Für mich wäre es unvorstellbar, ständig Fast Food zu essen. Aber meine Ernährung ist trotzdem noch sehr optimierbar.

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  2. Mhm … weitreichende Frage. Was für mich alles dazu gehört:
    1. Regelmäßig Sport: 2 mal Mannschaftstraining und 2 mal Kraftsport pro Woche. Egal wie schlecht das Wetter ist und wer gerade Geburtstags hat, ich lasse mich nicht davon abhalten.
    2. Gutes Essen auf der Arbeit: Anstatt das wir uns morgens nur was vom Bäcker holen und Mittags dann schnell ein belegtes Bröchten. Morgens gibts Müsli+Obstsalat. Und Mittags nehme ich mir IMMER die Zeit dazu in eine Kantine zu gehen, wo es auch schmackhaftes Essen gibt.
    3. Abends habe ich mir/wir uns angewöhnt zu kochen. Relativ selten gibt es Pizza-Service oder Döner. Und wenn, dann machen wir das selbst. Selbst Pizza belegen oder Döner machen. Ist sehr gesund und man weiß, was man isst. Und keine Tiefkühl-Sachen.
    Stattdessen aber Abwechselung beim Kochen. Auf Burger kann man auch Patties aus Quinoa, Linsen, Kidney-Bohnen, Haferflocken, … machen.
    4. Ach ja, ich habe auch vielenLastern entsagt: Ich rauche und trinke nicht und esse auch nur selten Fleisch.
    5. Sauna 🙂
    Aber jeder muss selbst wissen, was für ihn okay ist oder ihn zu sehr einschränkt. Auf Alkohol und Fleisch zu verzichten kann man nur machen, wenn man Spaß dran hat und nicht, wenn die Laune dadurch permanent im Keller ist.

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    • Wie macht ihr das Dönerfleisch selbst? Habt ihr einen speziellen Grill dafür? Bei Oliver von frugalisten.de konnte man letztens auch lecker aussehende vegane Kartoffel-Kichererbsen-Burger bewundern..

      Eine warme Mahlzeit am Tag (mittags) reicht mir eigentlich, aber weil man Freund tagsüber nicht warm isst, kochen wir abends meistens auch noch mal. Ich bin immerhin schon mal kein Wurstesser und will auf Dauer den Fleischkonsum auch reduzieren. Ganz ohne könnte ich aktuell aber nicht. Geraucht und getrunken habe ich zum Glück noch nie so wirklich. Ich trinke zwar mal einen Sekt oder Radler mit, würde mir aber nie für mich alleine Alkohol kaufen und selbst unterwegs bleibe ich bei einer ungesunden kalten Cola (light). 😉

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      • Dönergrills kosten 30-40€ auf Amazon. (sehr zu empfehlen) Wobei du vermutlich auch ein paar mal ins Klo langen wirst bis das Fleisch „Imbiss“ lecker schmeckt 😉

        Das Fleisch ungesund ist, ist auch nach der Verunglimpfung durch die WHO einfach nur falsch. Vergleichszahlen: (jährliche Krebstote)
        1 Mio durch Rauchen, 0,6 Mio durch Alkohol, ,2 Mio Luftverschmutzung

        Und jetzt Wurst und verarbeitetes Fleisch: 34.000

        Grüße

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  3. Hi Jenny,
    super, dass Du die Blogparade startest! Ich bin gespannt auf die Teilnhemer und neuen Input zum Thema Gesundheit.

    Ich werde auf jeden Fall auch teilnehmen und meine Artikel im Laufe dieser oder nächster Woche verlöffentlichen.

    Viele Grüße
    der Finanzfisch

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  4. Hallo Jenny,

    super Thema und ich kann der Aussage nur zustimmen, dass die Gesundheit und die körperliche Fitness Teil des Humankapitals sind. Denn was nützt mir das beste Wissen, wenn ich körperlich nicht in der Lage bin es umzusetzen.

    Jetzt in den jungen Jahren mag das noch nicht wirklich ins Gewicht fallen, aber mit 40/50/60 macht es durchaus den Unterschied. Und angeblich sind das unsere produktivsten Arbeitsjahre.

    Wir werden daher auch einen Beitrag verfassen. Allerdings erst Mitte September, da es vorher zeitlich etwas eng wird. In der Zwischenzeit sind wir sehr gespannt, was andere Leserinnen und Leser für Erfahrungen mit in den Austausch bringen.

    Beste Grüße
    Mike (& Marielle), die Beziehungs-Investoren 🙂

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    • Huhu, wieder einen neuen Blog kennen gelernt! 🙂

      Ich gehe auch davon aus, dass man im Alter am meisten finanziell erreichen kann. Kinder aus dem Haus, Haus abbezahlt, beide verdienen besser als in den 20ern.. Wenn man gesund ist und sich einen Ruf als Spezialist erarbeitet hat, kann man durchaus noch mal kräftig durchstarten.

      Dass ein Kind im Studium viel Geld kostet, muss nicht sein. Kindergeld + 450€ Job und das Studium trägt sich eigentlich selbst.

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