Byebye 2017, hallo 2018!

Ein neues Jahr hat begonnen. Schnell war es vorbei, langweilig war es nicht. Jedes Jahr nutze ich die Feiertage, um zur Ruhe zu kommen und ein paar Ritualen zu fröhnen: Plätzchen backen, Veröffentlichen von Blog-Highlights und die finanzielle & private Bilanz über das vergangene Jahr.

Gute und schlechte Ereignisse

Das erste halbe Jahr war geprägt von negativen Ereignissen, sodass ich mich wie im falschen Film fühlte. Mein Immunsystem war dadurch im Keller. Das Thema Berufsunfähigkeitsversicherung gewann bei mir eine höhere Bedeutung. Normalerweise gehöre ich zu den Menschen, die im Winter mit Tshirt rumlaufen und nie krank werden. Stattdessen kämpfe ich nun seit über einem halben Jahr, dass ich wieder fit werde.

Lektion 1: Ich bin auch nur ein Mensch.

Dieses Jahr habe ich einige meiner Ziele und Vorsätze ignoriert. Ich habe dieses Jahr wenig Bücher gelesen, kaum Sport gemacht, viele Süßigkeiten gegessen und natürlich auch einige Kilo zugelegt. Im Nachhinein ärgere mich über vieles, aber gleichzeitig muss man mit sich selbst auch mal nachsichtig sein und nach vorne schauen. Ich bin keine Maschine.

Lektion 2: Nach vorne und nach oben schauen.

Bei meinem Arbeitsweg bin ich 30 Minuten pro Strecke an der frischen Luft. Dabei genieße ich die Bewegung, den blauen Himmel und die Zeit für mich. Man hat kein Recht auf ein sorgenfreies Leben, weswegen ich über jeden schönen Moment dankbar bin. Man sollte die wenige Lebenszeit, die man hat, nicht mit Sorgen füllen.

Blog-Highlights

Mein Blog hat dieses Jahr seinen 2. Geburtstag gefeiert, obwohl es mir schon viel länger vorkommt. Meinen Vorsatz, ein Lesertreffen in Stuttgart zu veranstalten, habe ich eingehalten. Vielen Dank noch mal an alle Teilnehmer, dass ich euch die Zeit genommen und teilweise sogar eine lange Anreise auf euch genommen habt! Auch beim Bloggertreffen in Kassel traf ich auf viele bekannte & neue Gesichter. Leider habe ich bei der Heimfahrt mein Notizbuch verloren.. 😦

Großes Highlight war für mich mein Fernsehauftritt im SWR. Mal schauen, ob es für eine Goldene Kamera reicht. Ebenso bin ich offen für Hollywood-Anfragen!

Zahlen – Daten – Fakten

Dieses Jahr hatte ich 85.000 Besucher, 196.000 Aufrufe und 1778 Kommentare. 

Finanzwesir Albert (13.745) und Felix vom Finanzblogroll (9.323) haben mir dabei die meisten Aufrufe beschert. Vielen Dank!

Mein Besucherrekord liegt bei 2.988 Aufrufen am Tag. Das war wirklich Hammer und kam durch meine Artikel zum Thema ETF-Sparpläne. Meine ETF-Sparpläne kostet bald etwas – was nun? – Teil 1 ist mit über 11.000 Klicks der meist aufgerufene Artikel dieses Jahr. Teil 2 hat dafür die meisten Kommentare mit 213 Stück. Dieses Jahr wurde bei mir wieder fleißig kommentiert, was mich sehr freut. Viele Kommentare habe ich selbst vor allem per Email nachverfolgt und ich bin froh, dass gmail diese zusammenfasst und ich nicht 200 Einzelnachrichten bekommen habe.. 😀

Anhand der letzten 1000 Kommentare haben folgende Leser am fleißigsten in die Tastatur gehauen:

58 K.
33 Ethnonym
25 GiniKoeffizient

Gefühlt hatte ich dieses Jahr einige Kommentatoren, die „eigentlich nicht“ auf Blogs kommentieren, sich dann aber doch das ein oder andere Mal zu Wort gemeldet haben. Nach wie vor herrscht im Kommentar ein toller Erfahrungsaustausch und guter Umgangston. Vielen lieben Dank an alle, dass ihr euch die Zeit für das Lesen/Kommentieren nehmt!

Hinweis: Sollte euer Kommentar mal nicht innerhalb eines Tages freigeschaltet werden, bitte bei exstudentin@gmail.com melden. Der Spamfilter filtert leider sehr voreilig bei Emailadressen, die keinen üblichen Host wie gmail, gmx, web etc haben.

Im Vergleich zum letzten Jahr gab es (leider) wenige lustige Suchbegriffe, durch die Leute auf meine Seite gefunden haben. Lediglich bei „studentin im auto mitnehmen“ musste ich ein wenig schmunzeln. Stattdessen wurde mein Name Exstudentin in jeglichen Alternativen Schreibweisen und Ratschlag zum Thema autoloses Leben, Minimalismus, Haushaltsbuch und Ehe gesucht. Mich freut es sehr, wie vielseitig die Suchanfragen waren. Durch die Suche „Jennys Aktien Blog“ bzw. „Jennys Finanzblog“ wurde mir bewusst, dass ich bei diesen Worten tatsächlich recht weit oben bei google erscheine. So viele bloggende Jennys im Finanzbereich gibt es noch nicht.

Mein persönliches Artikel-Highlight war meine Ehe-Reihe dieses Jahr. Mit diesem Thema setzen sich die meisten Menschen zwangsläufig in ihrem Leben auseinander. Dieses Jahr wurde in meinem Kollegen- und Familienkreis fleißig geheiratet. Obwohl die Ehe im besten Fall ein lebenslanger Vertrag mit allen Nachteilen ist, habe ich die Angst vor dem Mysterium ein wenig verloren. Ich sehe vor allem die Vorteile, wenn man es richtig angeht und den richtigen Partner an seiner Seite hat.

Finanzielles Fazit

Ich werde mich die nächsten Tage an mein nachträgliches Haushaltsbuch setzen. Gefühlt müssten meine Ausgaben gleich bzw. rund 50€ höher pro Monat sein. Ich war recht häufig auswärts essen und habe mir Bücher & ein paar Werkzeuge zugelegt. Mein ETF-Sparplan lief munter weiter, allerdings habe ich ihn für nächstes Jahr nun etwas runtergesetzt. Ich möchte mehr in Einzelwerte investieren. Durch Stefans Blogparade habe ich mir ein wenig Gedanken über mein Depot gemacht. Meine ETFs sind sicherlich eine solide Basis, aber ich erhoffe mir durch die gezielte Auswahl einzelner Unternehmen eine bessere Rendite.

Was erwartet euch im Jahr 2018?

Nach wie vor habe ich viele Entwürfe in meiner Pipeline, die ich noch ausarbeiten muss. Das Thema Unterhalt will ich z.B. durchleuchten, da die heutigen Generationen nicht nur die Kinder zu versorgen haben, sondern oft auch (Ex)Partner, Eltern und manchmal sogar Großeltern oder Enkel.

Ich wünsche uns allen ein recht entspanntes Jahr 2018, Gesundheit & positive Veränderungen.

Interessehalber: Wie seid ihr auf meinen Blog aufmerksam geworden? Ist jemand über google hier gelandet? 

44 Gedanken zu „Byebye 2017, hallo 2018!

  1. Guten Morgen Jenny,

    alles Gute im neuen Jahr.

    Dein Blog dürfte wohl einer der Besten im Netz sein, dickes Lob. Das Ganze etwas entspannter zu sehen, ist die richtige Einstellung. Ich glaube, ich habe deinen Blog über die Kommentarfunktion bei einem anderen Blog gefunden. Gegoogelt habe ich nicht.

    Viele Grüße
    Alexander

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  2. Huhu Jenny! Frohes Neues! Ich hoffe, du bist gut reingerutscht! Genau, das Leben ist zu kurz, um es mit Sorgen zu verbringen.
    Bzgl Gesundheit: Ich hatte die letzten Jahre auch etwas immer wiederkehrendes und habe es seit einem halben Jahr nicht mehr. Der Grund war irgendwie rationaler Natur, also dass ich nach Auswertung der Krankendaten „was“ verstanden habe. Seitdem sind die Schmerzen weg und es kommt seltener in abgeschwächter Form vor … Verrückt oder? Mein Tipp: einen sehr kompetenten Arzt aufsuchen, der sich wirklich Zeit für dich nimmt, Sachverhalte erklärt, etc. 👍🏻

    Was hast du dir für Bücher gekauft ? Ich bin schon gespannt auf deine nächsten Beiträge 😊

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    • Hi Anna, bei mir ist es so, dass mein Immunsystem ziemlich runtergefahren ist. Privater + beruflicher Stress. Mehrere Infektionen gleichzeitig. Durch die schlechtere Ernährung wird das natürlich verstärkt. Zum Arzt bin ich schon, aber der kann letztlich nur Symptome behandeln. Angina, Grippaler Infekt, Allergische Reaktionen. Will nicht zu viele Medikamente nehmen, da mein Körper eigentlich wieder selbst dagegen kämpfen soll.

      Zum Thema Bücher: Sehr viel zum Thema Personalführung.

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  3. Danke das so dein Blogeintrag so schön lesenswert schreibst.
    Ich habe mich beim Thema ETF-Sparplan Teil2 eingeschaltet, da mich das persönlich betrifft und ich hier gerne meine Meinungen teile und auch gerne die anderer lese.
    Es gibt z.B. auch das Thema mit der Aufteilung in der Beziehung was ich relativ spannend fand, wo ich aber leider etwas zu spät auf deine Seite gekommen bin.

    Dein Blog habe ich über Finanzwesir entdeckt, wobei Albert sein Blog lesenswert ist, aber nicht so ganz angenehm wie bei dir 🙂
    Deshalb habe ich alle neue Beiträge abonniert und zu meinen Favos auch alle neuen Beiträge zu deinen Beiträgen abonniert.

    Und danke für die Blumen mit den meisten Kommentaren:)

    Weiter so!

    Grüße
    Ethnonym
    Matthias

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    • Hi Matthias, schön, dass du hier her gefunden hast und geblieben bist. Mein ETF-Thema hat sich ja recht stark mit den Diskussionen im WPF überschnitten. Finde es cool, dass du dich dann hier auch mit an der Diskussion beteiligt hast. Ich geb mir Mühe, dass meine Artikel lesenswert bleiben. 🙂 Albert hat seine Strategie bereits gefunden, weswegen er nun meinem Gefühl nach vor allem darauf setzt, dass die Finanz-Community sich vernetzt. Er hat z.B. die Leserzellen und das Blogger-Treffen in Kassel ins Leben gerufen. Den Podcast mit Daniel gibt es ja auch noch. Wobei ich leider einfach kein Podcast-Fan bin.

      Liebe Grüße
      Jenny

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  4. Hallo Jenny,

    dir auch ein frohes neues Jahr, viel Glück und Gesundheit! Ich wünsche Dir, das du bald wieder zu 100% fit bist.

    Deine Besucherzahlen sind nicht nur durch die interessante Themenauswahl und hochwertigen Beiträge begründet. So weit ich das sehe nimmst du dir für fast jeden Kommentar Zeit für eine Antwort. Mir fallen auf Anhieb nicht viele Blogger ein, die ebenso umfangreich auf fast jeden Kommentar eingehen.

    Interessant finde ich deine Ankündigung aktiver investieren zu wollen. Du bist also mehr beim Finanzrocker oder bei Alexander als beim Finanzwesir oder Kommer.
    Die aktive Anlage ist sicher etwas spannender und ein größerer Austausch mit Gleichgesinnten ist auch möglich.
    Ich bin weiterhin froh, wenn ich mich so wenig wie möglich mit der konkreten Anlage beschäftigen muß und mit breit gestreuten ETFs nichts falsch machen kann.

    Letztendlich ist es am wichtigsten, überhaupt langfristig investiert zu sein.

    Alles gute & viele Grüße,
    Ruben

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    • Huhu Ruben, bei manchen Blogs finde ich es schade, wenn keinerlei Reaktion auf Kommentare kommt. Hat auch letztlich was mit Respekt zu tun, da für so einen Kommentar Lebenszeit aufgewendet wurde. Bei Tim Schäfer gefällt mir deswegen ebenso die Kommunikation untereinander.

      An sich ist das passive Investieren eine gute Basis. Vor allem bei geringer Sparrate ist es die eierlegende Wollmilchsau. Ich bin nun bei einer Depotgröße von +/-30k, sodass ich auch durch Aktien gut diversifizieren kann. Gleichzeitig hoffe ich auf den Rendite-Turbo: Wenn ich 2.000€ investiere, können daraus 20.000€ oder 0€ werden. Mit meinen 25 Jahren nehme ich deswegen lieber ein paar Risiken in Kauf, wenn ich dafür bessere Chancen habe. Habe derzeit z.B. Cannabis-Aktien, die in meinem Depot abgehen wie Schmitz-Katze. Setze also auf Unternehmen, die hoffentlich eine steile Zukunft haben und ignoriere derzeit jegliche Unternehmensanalysen (KGV usw). Vielleicht falle ich damit auch ziemlich auf die Nase, aber dann kann ich zumindest auch mal einen Artikel über meine größten Anlegerfehler schreiben.

      Liebe Grüße
      Jenny

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  5. Hallo Jenny,
    Ja der Umgangston in den Kommentaren ist durchweg freundlich, aber auch bei mir gab es im letzten Jahr 2 Kommentare, die ich nicht so gut fand. Im Endeffekt kümmert es mich wenig. 🙂 Mach dir auch kein Kopf drum, wie dies bei dir läuft. Es gibt immer dieses eine schwarze Schaf :p

    Ich habe wie immer zwischen den Feiertagen meine Finanzen geordnet und den Blog geputzt, wenn man dies so nennen kann. Das macht echt ganz schön Arbeit. Besonders mit den vielen Grafiken und Statistiken bei mir.

    Ansonsten zähle ich jedes Jahr am 31.12 um 12 Uhr zu einer mittlerweile schon gewohnten Zeit alle Zinseinkünfte und Dividenden zusammen, sodass ich meinen Ertrag um 50% steigern konnte. Dies lag hauptsächlich an den Dividenden.

    Für meine Steuererklärung habe ich ebenfalls schon einiges zusammen gesammelt. Diese werde ich aber erst im März beginnen, da ich dort dann aus dem Ausland zurück bin.

    Mit deinem Blog das machst du wirklich klasse!!!!!!! Dein ETF Beitrag hatte mich zeitlich nochmal gerettet, dass ich mir Gedanken um die Zusammenstellung oder einen Wechsel mache. Ich habe für mich die Entscheidung getroffen auf andere ETFs bei der Comdirect zu wechseln. Die alten ETFs bleiben dennoch iegen. Ich sehe nicht ein mir hier jetzt Gebühren für den Verkauf hereinzuholen. Das Geld arbeitet ja trotzdem weiter. 🙂

    Dein Blog verkörpert für mich übrigens eine unheimlich soziale Ader beim Thema Finanzen, welche die Herren der Schöpfung gerne mal wegrationalisieren. 🙂
    Mach bitte wieter so 🙂

    Viele Grüße
    Stefan

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    • Hi Stefan,
      Blog putzen habe ich vor ein paar Monaten auch mal gemacht, seit passe ich bei jedem neuen Bild & Link besser auf (PNG oder jpg, Bildqualität runtersetzen und relative statt absolute Links). Worauf achtest du noch?

      Glückwunsch zu den gesteigerten Dividenden! Bei mir halten sich Ausschüttungen bisher in Grenzen, aber durch alte Festgeld-Konten kamen dieses Jahr mehr Zinsen rein als erwartet. Wegen der Verkaufsgebühren und chronischer Unlust habe ich deswegen keine Wertpapiere verkauft, obwohl ich noch ein wenig Luft beim Steuerfreibetrag hatte.

      Das mit der sozialen Ader überrascht mich. Ich fühle mich oft sogar recht asozial. Andere sind in ihrem Leben extremer / konsequenter, z.B. verzichten auf Fleisch oder spenden viel Geld. Mir ist es hingegen wichtig, dass jeder sich wohlfühlt und bin deswegen moralisch flexibel.

      Liebe Grüße
      Jenny

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      • Hallo Jenny,
        Also doch etwas asozial und obendrein noch moralisch flexibel – kleiner Scherz 😉
        Gemütlich? Decke und Kissen bitte! 😀
        Für Blogbilder gibt es ein Plugin: Compress JPEG & PNG images
        Da gibt es dann den Button der „Massen Optimierung“ 😉
        In der kostenlosen Version kannst du jedoch nur ein paar Bilder pro Monat optimieren. Ich habe schon 24% Ersparnis 🙂
        Ich denke dies beschäftigt dich, weil du nicht sehr viel Platz hast. Unter Umständen kann ein besseres Hosting Sinn ergeben.
        Ich habe mir ein Plugin in für defekte Links besorgt und habe die Kategorien umgebastelt. Die Beiträge mussten natürlich alle angepasst werden.
        Dann habe ich alle Links auf no=follow gesetzt, da Google etwas gegen do=follow hat und einem sogar die Partnerschaft bzw Indexierung löschen kann.

        Thema Steuerfreibetrag: Ich wäre gerne verheiratet, dann müsste ich nicht soviel abgeben. 😀

        Beste Grüße
        Stefan

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      • Hi Stefan,
        ich habe bei https://wint.global/produkte/ schon bald 2 Jahre eine domain registriert, bin aber bisher zu bequem umzuziehen (keine Ahnung, wie das mit http, Plugins und Co läuft). Den Umzug an sich habe ich schon getestet (deswegen habe ich die Bilder und Links angepasst), aber ich würde vermutlich in Panik verfallen, wenn irgendwelche IT-Probleme auftreten. Ich bin ein IT-Noob. Eigentlich würde ich gerne weiterhin beim kostenlosen wordpress.com bleiben, da das für mich sehr unkompliziert ist. Aber Leser ohne Adblock sehen dadurch Werbung (die ist nicht von mir, sondern von wordpress).

        Thema Heiraten: Im Nachhinein hätte ich meinen Freund vor 5 Jahren heiraten sollen, da er noch in der Ausbildung war und ich schon verdient habe. Aber wenn wir mal heiraten, kann ich wenigstens behaupten, es war wirklich aus Liebe und nicht aus steuerlichen Gründen. 😀

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  6. Hi Jenny,

    ich wünsche Dir alles Gute für das neue Jahr 2018 und ein glückliches Händchen bei der Themenwahl der nächsten Beiträge.

    Ich finde es übrigens super, dass Interessenten über die Google-Suchanfragen „„Jennys Aktien Blog“ bzw. „Jennys Finanzblog“ “ zu Dir finden. Das Zeit, dass sich Qualität rumspricht.

    Beste Grüße
    Alexander

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  7. Hi Jenny!
    Alles Gute für 2018 🙂
    Vor allem drücke ich die Daumen, dass es gesundheitlich besser läuft. Das ist doch eh das Wichtigste. Den Blog machst du super und den Schritt zu mehr Einzelaktien finde ich interessant.
    Wirst du über deine Aktienkäufe berichten? Wird spannend wonach du die dann aussuchst, wenn du die üblichen Kriterien nicht so recht beachtest. Ich bin nämlich auch nicht der geborene Aktienanalyst und kaufe trotzdem seit über 20 Jahren munter Einzelaktien (Fonds und ETFs hab ich aber auch).

    Beste Grüße
    Vincent

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    • Ich bin kein gutes Beispiel beim Kauf für Einzelaktien, weswegen ich da bisher nicht groß drüber geschrieben habe. Ich kaufe viel nach Sympathie der Unternehmen bzw. Produkte, die ich selbst nutze oder nutzen würde. Habe deswegen amazon, alphabet und 3 Cannabis-Unternehmen. Visa / Mastercard sind tendentiell die nächsten, wenn ich wieder rund 2k zusammen habe. Ich halte mich von Produkten fern, die gehyped, ungesund oder moralisch fragwürdig sind, weswegen ich z.B. kein Apple, McDonalds/Coca Cola oder Nestle kaufe, auch wenn das solide Unternehmen sind.

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  8. Hallo Jenny, auch ich wünsche dir, dass es 2018 gesundheitlich bergauf geht. Außerdem wollte ich vielen Dank für deine ausführlich recherchierten Beiträge aussprechen. Besonders mag ich, dass du hier wirklich in die Tiefe gehst und aus Überzeugung schreibst und uns keinerlei „Kram“ verkaufen willst.

    Ich bin vor ca. 1,5 Jahren aufgrund der ausführlichen Beiträge bei Tim, in welchen ich mich teilweise wiedergefunden habe, auf dich aufmerksam geworden. Deine Artikel bringen mir wirklich einen Mehrwert! Mach weiter so.

    Viele Grüße,
    Andi

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    • Huhu Andi, danke schön! Schön hier weitere Tim-Leser zu finden. Ich lese jeden Tag bei ihm. Hat irgendwie was Beruhigendes und die Kommentare führen ein interessantes Eigenleben. 🙂 Dezente Werbung finde ich an sich nicht mal schlimm (z.B. Buchempfehlungen). Natascha von Madame Money Penny hat z.B. immer wieder lesenswerte Buchrezensionen. Aber Popups und werbefinanzierte Artikel sind nervig.

      Liebe Grüße
      Jenny

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  9. Hallo Jenny,

    ich lese nun seit ca eineinhalb Jahren still bei dir mit. An der Stelle will ich einfach mal Danke sagen. Danke für viele tolle Tipps und so manchen neuen Blickwinkel auf ein Thema, von dem man dachte man hat es schon durchleuchtet.
    Ich hoffe du kommst gesundheitlich wieder ganz auf die Beine.

    Viele Grüße,
    Funker

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  10. Hi Jenny,
    alles Gute für das neue Jahr!

    Ich habe dein Blog zuerst über den Artikel „27 Finanzblogger verraten ihre größten Fehler bei der Geldanlage“ beim Finanznarren gefunden, bin aktuell aber beim Lesen von Kommentaren bei Tim Schäfer wieder darüber gestolpert.

    Lustigerweise gehe ich investitionstechnisch den umgekehrten Weg: Von meinen über die letzten 2 Jahre angesammelten 10 Aktienpositionen (Von Siemens über Münchner Rück bis hin zu AT&T, CD Projekt Red und AB Inbev – man sieht, auch eher Dividende/Sympathie als fundamentale Abwägungen) lief keine einzige so gut wie meine (ausschüttenden, phys. replizierenden) ETFs auf DAX und Dow Jones, von daher möchte ich im nächsten Jahr mehr auf ETFs setzen 🙂

    Festgeld und P2P-Kredit Investments werden reinvestiert, von meinem im Februar 2017 gekauften Bitcoin-Trackerzertifikat habe ich die Hälfte Ende November wieder verkauft(hat prozentual natürlich am meisten gebracht) und Xetra-Gold liegt mit moderaten Verlusten herum. Meinen Tagesgeldpuffer möchte ich aber gerne weiter erhöhen, dafür werde ich wohl hauptsächlich die Dividenden nutzen.

    Da ich mich aber auch erst seit 2 Jahren überhaupt mit dem Thema Geldanlage beschäftige und davon erst seit 1.5 Jahren mit fester monatlicher Sparrate (die ich kürzlich leicht erhöhen konnte und auf ca. 20% Sparquote komme), sind die absoluten Beträge auch eher klein, gerade so, dass die Ordergebühren prozentual nicht überhand nehmen.

    Ich wünsche dir auf jeden Fall auch weiterhin viel Erfolg, mehr Glück mit der Gesundheit und schaue bestimmt mal wieder rein, wie es mit den Aktien bei dir so lief 😉

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  11. Hi Jenny,
    alles Gute für das neue Jahr!

    Ich habe dein Blog zuerst über den Artikel „27 Finanzblogger verraten ihre größten Fehler bei der Geldanlage“ beim Finanznarren gefunden, bin aktuell aber beim Lesen von Kommentaren bei Tim Schäfer wieder darüber gestolpert.

    Lustigerweise gehe ich investitionstechnisch den umgekehrten Weg: Von meinen über die letzten 2 Jahre angesammelten 10 Aktienpositionen (Von Siemens über Münchner Rück bis hin zu AT&T, CD Projekt Red und AB Inbev – man sieht, auch eher Dividende/Sympathie als fundamentale Abwägungen) lief keine einzige so gut wie meine (ausschüttenden, phys. replizierenden) ETFs auf DAX und Dow Jones, von daher möchte ich im nächsten Jahr mehr auf ETFs setzen 🙂

    Festgeld und P2P-Kredit Investments werden reinvestiert, von meinem im Februar 2017 gekauften Bitcoin-Trackerzertifikat habe ich die Hälfte Ende November wieder verkauft(hat prozentual natürlich am meisten gebracht) und Xetra-Gold liegt mit moderaten Verlusten herum. Meinen Tagesgeldpuffer möchte ich aber gerne weiter erhöhen, dafür werde ich wohl hauptsächlich die Dividenden nutzen.

    Da ich mich aber auch erst seit 2 Jahren überhaupt mit dem Thema Geldanlage beschäftige und davon erst seit 1.5 Jahren mit fester monatlicher Sparrate (die ich kürzlich leicht erhöhen konnte und auf ca. 20% Sparquote komme), sind die absoluten Beträge auch eher klein, gerade so, dass die Ordergebühren prozentual nicht überhand nehmen.

    Ich wünsche dir auf jeden Fall auch weiterhin viel Erfolg, mehr Glück mit der Gesundheit und schaue bestimmt mal wieder rein, wie es mit den Aktien bei dir so lief 😉

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    • Huhu Lutz,
      gerade bei kleinen Sparraten halte ich ETFs nach wie vor für die eierlegende Wollmilchsau. Werde ich deswegen auch weiter besparen. Bei mir ist es eher der Spieltrieb, der mich nun zu den Einzelaktien treibt. Aber mit Bitcoin, P2P und Aktien hast du das ja schon hinter dir. Gerade bei wenigen Aktienpositionen kann die Rendite sehr schwanken. Wer auf VW-Aktien gesetzt hat, wird schimpfen und wer ein paar gute erwischt hat (so wie ich amazon), der hält sich erst mal für den größten. 😀 Wir beide haben hoffentlich noch viele Jahre vor uns, wo wir uns immer wieder über unsere Anlagestrategie Gedanken machen können.

      Vor allem zu Beginn ist die Rendite aber gar nicht mal so wichtig, sondern eher die Sparrate. Hast du Familie bzw. stehen bei dir noch berufliche Veränderungen an?

      Liebe Grüße
      Jenny

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      • Eine eigene Familie habe ich nicht und ist auch bislang nicht in Aussicht, aber da ich – nach 5 Jahren Browsergameentwicklung mit Flash in einem großen Unternehmen – nun im Bereich Zahlungsverkehr als Java-Entwickler vor etwas über einem Jahr in einem kleinen Unternehmen angefangen habe, musste ich gehaltstechnisch wieder auf Berufsanfängerniveau beginnen (Flash / Actionscript als Sprache ist ziemlich tot, die jetzt erworbenen Kenntnisse über Datenbanken und Java-Frameworks helfen aber sicher dabei, im Falle eines zukünftigen Jobwechsels – aus welchem Grund auch immer – keine erneuten Gehaltseinbußen zu haben).

        Ansonsten drückt vor allem die eigentlich zu teure Wohnung auf die Sparrate, aber die recht ruhige Lage bei akzeptabler Verkehrsanbindung am Stadtrand von Hamburg ist es mir dann doch wert. Sollte irgendwann eine Mieterhöhung kommen, denke ich vielleicht nochmal über einen Umzug nach.

        Auf jeden Fall habe ich mir die Regel gesetzt (und bei der bisher einzigen Anwendung auch beherzigt), dass ich etwaige Gehaltserhöhungen zur Hälfte direkt in die Sparrate stecke, und die andere Hälfte dann für notwendige Anschaffungen und Urlaube auf dem Giro verbleibt. Wenn etwas übrig ist (auch das kam schon vor), investiere ich es dann zusätzlich.

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      • Hi Lutz,
        viel Erfolg bei deiner beruflichen Veränderung! Selbst der Umzug in eine günstigere Wohnung kann sehr umständlich (und teuer) sein. Würde also auch erst mal drin bleiben, wenns dir dort gefällt. Man muss nicht alles im Leben gleichzeitig ändern. Der Vorsatz für die Gehaltserhöhungen ist gut. Durch die Inflation geht ohnehin automatisch ein Teil flöten. Ich habe meine Ein- und Ausgaben voneinander entkoppelt. Wenn ich Lust habe, mehr auszugeben (Urlaub), dann mache ich das. Wenn ich eine Gehaltserhöhung bekomme, dann ändere ich mein Ausgabeverhalten nicht bewusst.

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  12. Hallo Jenny,

    Alles Gute in diesem Jahr 🙂

    Das Jahr 2017 war also ein voller Erfolg für dich, das freut mich natürlich. Deine Besucher und Aufrufzahlen sind natürlich spitze! Es ist manchmal echt lustig wie bzw. mit welchen Suchbegriffen ein Blog gefunden wird.

    Interessant wäre zu wissen ob das erreicht mit deinen Ziele übereinstimmt oder sogar übertroffen wurde. Oder hast du dir da keine grossen Gedanken darüebr gemacht?

    Grüsse
    Thomas

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    • Hallo, ich sehe Jennys Jahr nicht als voller Erfolg, wenn sie wie folgt schreibst: „Dieses Jahr habe ich einige meiner Ziele und Vorsätze ignoriert. Ich habe dieses Jahr wenig Bücher gelesen, kaum Sport gemacht, viele Süßigkeiten gegessen und natürlich auch einige Kilo zugelegt“
      Würde sogar sagen @Jenny, du musst aufpassen, dass der Jobstress nicht Überhand gewinnt, gesund ist das nicht. Allerdings mache ich mir keine Sorgen um dich. Du wirkst sehr selbstreflektierend und denkst nach, was du kannst und was du willst.
      Find ich insgesamt gut, das alles hier. 🙂

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      • Hallo Wackeldackel,

        Vielleicht hätte ich meinne Kommentar eher auf den Blog und Finanzen begrenzen sollen. Den dort war es ja wie man Lesen kann ziemlich Erfolgreich, die organisierten Treffen, Besucher und Aufrufzahlen, Kommentare, Sparplan, 2. Bloggeburtstag etc.

        Grüsse
        Thomas

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    • Hi Thomas & Wackeldackel,
      von einem erfolgreichen Jahr würde ich auch nicht sprechen. Der Blog erfreute sich an vielen Besuchern, aber darüber definiere ich mein Glück nicht. War streng genommen eins meiner schlimmsten Jahre in meinem kurzen Leben. Ich versuche dankbar zu sein, dass alle wieder laufen können, aber ansonsten war vor allem das erste Halbjahr eine Katastrophe. Beruflichen Stress habe ich an sich ja schon viele Jahre. Aber wenn privater dazu kommt, geht man kaputt. Den privaten Stress kann ich nicht ändern, deswegen muss ich den beruflichen angehen.

      Liebe Grüße
      Jenny

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      • Hey Jenny,

        Das mit dem beruflichen Stress ist nachvollziehbar, allerdings habe ich erst vor kurzem die Erkenntnis gemacht, das Stress meistens nicht durch äussere Faktoren zustande kommt. Sondern immer im Kopf generiert wird und wie man mit gewissen Situationen umgeht. Seither bin ich Stressfreier und habe immer mehr die „Fuck it“ Mentalität wenn mir etwas nicht passt (nicht im negativen Sinne). Oft kommt ja Stress durch Sitationen bei dennen man denkt es ist überwältigen, man schafft es nicht Zeitgerecht und und und… Man sieht dan sozusagen schon die Konsequenzen auf einen zu Hageln, allerdings sind diese Konsequenzen realistisch gesehen oftmals nicht der Redewert.

        Ein interesantes Buch dazu: Die Fuck It – Lösung: Der praktische Weg zu innerer Freiheit

        Grüsse
        Thomas

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      • Hi Thomas,
        als Projektleiterin hängt ein wenig mein Kopf an Terminen. Teilweise sogar Regressionsansprüche vom Kunden. Als normaler Mitarbeiter kann einem wirklich nicht viel passieren, denn es bleibt ja an mir hängen.

        Liebe Grüße
        Jenny

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      • @Sparkojote: Stressoren können durchaus von außen kommen: Sei es Kosten- und Termindruck, Konflikte mit Kunden und Kollegen, Arbeiten in rechtlichen Grauzonen oder ein mangelnder Informationsfluss. Und gegen zum Beispiel Lärm, Staub oder Hitze auf einer Baustelle ist es auch schwer anzukommen.
        Die Frage ist eher, wie stressresistent man ist, wie man damit umgeht und wie man das bewältigt. Ja, da ist der FU-Weg, wenn es zuviel wird, eine Option. Je nach beruflicher Rolle mit (hoher) Verantwortung sind die Konsequenzen jedoch tatsächlich so erheblich, dass ein FU für eine fruchtbare Zusammenarbeit im Unternehmen nicht empfehlenswert wäre (oder erst dann, wenn die Gesundheit über längeren Zeitraum leidet).
        Das Buch werde ich mir trotzdem mal anlesen. Danke.

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  13. Hallo Jenny,
    auch von uns alles Gute von unserer Seite. Ganz viel Gesundheit, denn das ist doch das Wichtigste. Wenn das wieder stimmt, kommt der Rest von allein.
    Dein Blog spielt auch bei uns unter den Topten mit,also mach bitte weiter so.
    Vielleicht sehen wir uns 2018 ja mal auf ein Bloggertreff wieder, mal sehen, wie es sich einrichten lässt.

    Dir alles Gute und bleib einfach so wie Du bist.

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    • Wäre schön, wenn wir uns wieder auf einem Treffen sehen würden. Bitte dann auch Mrs. Plutusandme mitbringen! 🙂

      Das Verrückte am Nicht-Gesundsein ist, dass man lernt, egoistischer zu sein und mehr an sich zu denken. Ich bin trotzdem irgendwie dankbar dafür, dass mein Körper sich meldet, wenn etwas nicht stimmt. So lange es nicht lebensbedrohlich ist, kann man mit vielen „Wehwehchen“ sehr alt werden oder gar Motivation daraus schöpfen.

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  14. Ich wünsch dir auch einen guten Start und ein erfolgreiches Jahr 2018, vor allem aber Gesundheit.

    Das du nun mehr in Aktien investieren möchtest finde ich sehr interessant. Bei mir grübeln die Gedanken eher weg von Einzelaktien. Ich bespare fleißig ETFs und die Aktien waren eher zum „aktiven“ Sparen gedacht. Das lief die letzten 2 Jahre auch sehr gut (besser als der DAX), aber manchmal ist es auch anstrengend. Soll ich verkaufen? Was ist ein gutes Investment?

    Bei den ETFs habe ich das nicht, ich spare und habe den Kopf frei. Vielleicht sollte ich auch die Aktien einfach liegen lassen, aber nach 100% Gewinn innerhalb eines Jahres fragt man sich, ob es noch weiter geht oder ob man die Gewinne mitnehmen soll. Und schon ist man wieder gefangen in den Gedanken. Auch gab es Aktien, wie die Lufthansa am Tiefpunkt, wo ich kaufen wollte, aber zuwenig Kapital hatte bzw. mich nicht entscheiden konnte ein bestehendes Wertpapier zu verkaufen. Mit 100.000 € kann man sicher entspannter und breiter investieren :-).

    Deshalb überlege ich alles in die ETFs umzuschichten, den Kopf frei zu haben und die anderen Dinge im Dasein zu genießen. Aber ich bin sehr gespannt wie deine Erfahrungen und Erfolge sein werden :-).

    Ich wünsche dir auf jeden Fall jede Menge positive Investments und steigende Kurse (allen anderen natürlich auch).

    Viele Grüße
    Micha

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    • Hi Micha,
      ich sehe Aktien bei mir eher als Spielerei, nicht direkt als Invest. Ich werde keine Unternehmensanalysen betreiben, sondern nach Überzeugung/Sympathie kaufen. Ich denke, dass man zur richtigen Zeit das richtige Unternehmen im Depot haben kann. Aber viel versprechende Unternehmen wachsen nicht wie Sand am mehr bzw. sind überbewertet, weil Leute nicht wissen, wohin mit ihrem Geld. Realistisch gesehen wird es die nächsten Jahre einen massiven Crash geben. Ein weiterer großer Skandal in der Automobilindustrie (Daimler, BMW) und viele bangen plötzlich um ihren Job, mich eingeschlossen. Da Leute von irgendwas leben müssen und Kurzarbeit & Arbeitslosengeld nicht ewig gezahlt wird, werden viele ihr Depot liquidieren müssen, manche verlieren ihr Haus. Gerade diejenigen, die ihre Kredite auf Kante genäht haben und nicht mal von Arbeitslosengeld / Kurzarbeit ihre laufenden Kosten bezahlen können. Sowas macht mir Angst. 20% Kurseinbruch sind dagegen ein Husten. Gewinnmitnahme macht durchaus Sinn, wenn es um 100.000€ geht, aber wegen ein paar 1.000€ lohnt es sich für mich nicht. Die 25% Steuern machen es mir madig – denn mit 20% Kursverlust (der ggf. nur vorübergehend ist) bin ich immer noch besser dran als mit 25% Abzügen.

      Liebe Grüße und alles Gute!
      Jenny

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  15. Hallo liebe Jenny – heute wollte ich Dich mal auf Deinem Blog besuchen; wir kennen uns ja schon von Tim’s Blog.
    Du wolltest wissen, wie ich zum ersten Mal auf Deinen Blog gestoßen bin? – sobald man sich in der Welt der Finanzblogs bewegt, taucht ein Kommentar von Dir auf – der Name ist sehr einprägsam und Du kommentierst so fleißig; so bin ich dann beim Querlesen relativ schnell bei Dir gelandet.
    Ich hab‘ ja schon bei Tim geschrieben, dass ich mich im letzten Jahr mal wieder neu eingependelt habe, was so in etwa alle 10 Jahre passiert. Dabei richte ich mich für die Zukunft neu aus und forme neue Ziele; das steuere ich auch nicht – das passiert einfach mit mir. Auf die Finanzblogs bin ich über die Reiseblogs gekommen; mich begeistern die Langzeit- und Weltreisenden. Meistens sparen diese jungen Leute mehrere Jahre extrem, leben minimalistisch oder verkaufen alles, bevor sie mit 10-20 kg Gepäck für Jahre aufbrechen. Das ist kein Weg für mich -ich habe eine recht große Familie, die mir sehr nahe steht- aber die Lebensweise fasziniert mich. .
    Persönlich ist mir die Finanzielle Freiheit nicht so wichtig; ich glaub‘, dass es für die Psyche auf Dauer nicht sehr gesund ist, nicht mehr zu arbeiten. Aber sparsam leben und viel sparen – das finde ich Spitze, aber da hat ja jeder seine eigene Meinung dazu.

    Ich glaub‘, dass es Dir momentan nicht so richtig gut geht – was auch ganz normal ist, bei allem was Dich momentan bewegt. Mir ging es sehr oft richtig schlecht – viele (gefühlte) Probleme und noch mehr Krankheiten haben mich begleitet, so kann ich das ehrlich nachfühlen. In Deinem zarten Alter hatte ich schon drei Kinder, Haus gebaut und Schulden gehabt. Bei der Geburt des dritten Kindes hatte ich einen Nahtod und konnte gottseidank in letzter Sekunde wieder zurückgeholt werden; danach war ich lange Zeit krank. Ich habe gekämpft … und niemals auf- bzw, nachgegeben. Nach der Kinderzeit habe ich dann Karriere gemacht und gelte heute als erfolgreiche Powerfrau; ich fühle mich gesünder und stärker als jemals davor.

    Jenny – ich schreib‘ Dir heute, weil ich Dir was mitgeben möchte. Das Leben ist so schön – und kann für alle so einfach sein und gut gelingen. „Wenn Du begreifst, dass es an nichts mangelt, dann gehört Dir die Welt“ – (Lao Dse) – ich habe in diesem Jahr ein Buch gefunden, welches Dir vielleicht auch gut tut. Es heißt „The Power“, Autorin ist Rhonda Byrne. Es ist ein wunderschön gestaltetes und wertvolles Buch; eine Reisebloggerin hatte ihre Veränderung damit begründet. Anfangs dachte ich, es wäre was esoterisches (was mir als Kopf- und Finanzmensch garnicht liegt …), was es aber nicht ist. Lies‘ dich vielleicht mal bei Amazon durch die Kommentare, ob Du angesprochen wirst.

    Ich wünsche für Dich The Power – die Kraft, alles zu bekommen, was Du Dir wünscht.
    VlG. Maresa

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    • Hi Maresa, danke für den Buchtipp! Aktuell bin ich leider nicht so die Leserrate, habe gerade viele ungelesene Bücher im Schrank.

      Deine Lebensgeschichte klingt alles andere als leicht. Im Vergleich besteht mein Leben eher aus Lappalien. Es ist wichtig, sich nicht klein kriegen zu lassen. Ich werde mich dieses Jahr auch beruflich ein wenig verändern, die ersten Schritte sind getan. Ich mag Veränderungen, weil ich darin Chancen sehe.

      Das Nicht-Arbeiten macht mir nicht all zu sehr Angst. Ich würde mir Beschäftigung suchen. Gleichzeitig muss ich aber nicht in jungen Jahren die Millionen zusammen haben. Eine Stundenreduktion wäre dauerhaft bereits eine tolle Sache.

      Was war deine längste Reise bisher?

      Liebe Grüße
      Jenny

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  16. Hi Jenny, …. ja – es kommt allerhand zusammen, wenn man immer sehr aktiv unterwegs ist und von allem nie genug bekommen kann 🙂 – immer neugierig ist – und offen für alles Neue. Ich habe eine sehr reiche Erfahrungskiste gesammelt; leider war mein vielversprechender Start in jungen Jahren dann eher hart. Heute würde ich viel lockerer mit allem umgehen, wir wollten so schnell schuldenfrei sein – und hätten fast das Leben vergessen mit Zuviel arbeiten und sparen. Durch die Krankheiten etc. wurde das dann noch schwieriger. Aber heute führe ich ein sehr glückliches Leben – unsere drei Kinder sind gut geraten, eine Enkeltochter macht uns viel Spaß – wir leben recht großzügig in unserem eigenen schuldenfreien Haus im Umland von München und haben sechsstellige Rücklagen 🙂 – Der größte Schatz ist aber die lange und glückliche Beziehung mit meinem Mann – wir sind schon seit über 40 Jahren beisammen (… ich war 15 …) Ich habe das Leben lange als harten Kampf gesehen – heute ist es für mich ein schönes Spiel; und soviel Neues und Unbekanntes wartet noch da draußen auf uns starke Frauen.

    Es ist so schön zu lesen, dass Du schon eine Veränderung angestoßen hast. Das Leben ist ein beständiges Lernen und sich verändern. Du bist auf einem tollen Weg. Wenn Du gute finanzielle Rücklagen hast, gibt es so viele Möglichkeiten, sich frei zu entscheiden. Ich möchte mich beruflich auch nochmal verändern – in 2018 die Grundlagen legen – und dann 2019 die Arbeitstage deutlich reduzieren. Mal schauen, wie sich meine Pläne einrichten lassen – es bleibt spannend.

    Wir reisen unheimlich gerne. Wir haben seit 2006 (zusammen mit Freunden) ein eigenes Wohnmobil und erkunden damit Europa. Ab und zu unternehmen wir auch Städtereisen – selten Kreuzfahrten und manchmal Rundreisen. Mit dem normalen Urlaub geht halt nicht mehr. Ich arbeite bei einem Automobil-Zulieferer; die Zeiten werden härter und mehr als eine Woche Urlaub am Stück ist fast nicht mehr drin, wenn Du eine verantwortliche Position hast.
    Die längsten Reisen waren bisher 3,5 Wochen. Highlights waren – Dänemark + Schweden – Provence+Languedoc-Rouisson+Pyrennäen – Korsika – Sardinien – Bretagne+Normandie+Loire-Tal – Schottland – Slowenien+Kroatien – Italien immer wieder – Spanien bis nach Gibraltar.
    So können wir verhältnismäßig günstig die schönsten Flecken bereisen. Wenn wir unterwegs sind, brauchen wir fast kein Geld – für Diesel und Eintrittsgelder geben wir am meisten aus.

    Für dieses Jahr ist keine größere Reise geplant – „nur“ in die Nachbarländer, mal nach Polen und in die Schweiz. Hauptsächlich wollen wir viel Sport machen – wandern, biken und kajaken. Da ist es in Süd-D am schönsten.

    Ich wünsche Dir eine gute Zeit. VlG. Maresa

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    • Hi Maresa,

      klingt nach einem schönen Happy End! Arbeite bei einem Automobil-Dienstleister. Urlaub für 2-3 Wochen ist durchaus möglich, aber ich bin an Feiertagen oft bei meinen Eltern, sodass die Auswärtsurlaube sich eher in Grenzen halten. Bin ein Fan von Städtetripps. Dieses Jahr wollen wir nach New York. Mal sehen, ob sich das mit meiner beruflichen Veränderungen vereinbaren lässt, aber „muss“, wie es so schön heißt. Kann deinen Wunsch nach Veränderung verstehen. Das berufliche Umfeld verändert sich und wenn man am Ball bleiben will, bleiben berufliche Entwicklungen nicht aus. Werde, wenn alles wie erhofft klappt, vom Bereich Konstruktion in die IT-Richtung / Softwareentwicklung wechseln. Ist zwar alles noch am Anfang der Klärung (geht nicht von heute auf morgen), aber ich freue mich bereits darauf. Ein Beruf sollte die meiste Zeit Spaß machen. 🙂

      Liebe Grüße
      Jenny

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  17. Hi Jenny – das ist jetzt bestimmt der perfekte Zeitpunkt für eine berufliche Veränderung für dich; du hast bereits mehrjährige Berufserfahrung und bringst dann neues Wissen mit; genau das ist es, was die Arbeitgeber suchen. Da hatte ich nichtmal mit 50 Jahren ein Problem, einen guten Job zu finden. Bloß – festgefahren in einer Tätigkeit oder ewiglang bei einem Arbeitgeber, das ist heute nicht mehr gefragt. Am wichtigsten ist der Spaß an der Arbeit; da gebe ich dir auf alle Fälle recht – und den sollten wir uns erhalten – alles andere fügt sich dann von selber.
    Die Automotive-Welt wird sich bestimmt verändern; die Branche stellt sehr hohe Anforderungen und fordert schnelle und perfekte Lösungen – mal schauen, was aus meinen Plänen wird.
    Ich habe die Erfahrung gemacht – sobald man eine Entscheidung getroffen hat und weiß was man will, regelt sich alles selber; da kommen dann zum richtigen Zeitpunkt die perfekten Lösungen.

    Dann – packen wir’s an – ich hoffe, aus Deinem Urlaub in NY wird was. Ich fürchten den Jetlag, weshalb ich nicht nach Übersee fliege, wenn ich danach wieder in die Arbeit muß.
    Ich habe dieses Jahr noch Resturlaub – und kann hoffentlich diese 48 Tage nehmen – das hört sich doch gut an, oder 🙂 – auch wenn ich in ewig stückeln muss. Ich habe endlich eine gute Mitarbeiterin gefunden, die kann mich entlasten.

    Viel Spaß in der Arbeit – ich hab‘ diese kleine Pause gegönnt und muss noch ein paar Stunden richtig Gas geben.

    VlG. Maresa

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    • Ich habe für NY extra ein paar Tage Ausschlaf-Urlaub eingeplant. Habe Europa bisher auch noch nicht verlassen, wird aber Zeit. Schön, dass du eine gute Mitarbeiterin gefunden hast! Gute Urlaubsvertretungen sind Gold wert. Deine 48 Tage klingen recht viel. Dann hast du letztes Jahr vieles nicht nehmen können oder schleppst du seit Jahren den Alturlaub mit dir rum? Mein AG lässt uns nun stets zu Beginn des Jahres die 30 Tage verteilen, damit man diesen nicht auf den Sankt Nimmerleinstag verschiebt.

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  18. Ich liebe solche Zusammenfassungen, über das Jahr gesehen merkt man sowas nicht immer gleich. Aber wenn man dann ein Resümee zieht, sieht man viele interessante Dinge.
    Auch wenn ich leider nicht unter den top Kommentatoren stehe, was meiner Faulheit zum kommentieren mir im Wege steht, nehme ich mir vor, dies zu ändern 😀
    Gefunden hab ich dich damals über WordPress
    Grüße Sanja

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  19. Hallo Jenny, danke für das ausführliche Feedback.
    Hast du 2018 oder irgendwann in der Zukunft vor, die eine richtige Domain zu kaufen?
    Bei steigenden Seitenaufrufen und Bekanntheit wäre das interessant, um auch bei google weiter zu steigen 🙂

    Viele Grüsse,
    Alexander vom vermietertagebuch.com

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