Reisetagebuch: New York (Achtung, viele Bilder)

Heute gibt es wieder ein Lebenszeichen von mir. Welchen schöneren Anlass könnte es geben als ein Urlaub in New York? Falls ihr selbst eine Reise in diese tolle Stadt geplant habt, könnt ihr euch so vielleicht ein paar Inspirationen holen. Wie immer werde ich offen über die Reisekosten sprechen. Vorwarnung: Low Budget war die Reise nicht.

Flug und Übernachtung

Mein Freund und ich waren 2 Wochen in New York (12. – 26 September). Ein halbes Jahr im Voraus haben wir die Flüge gebucht. Zum Buchen der Flüge habe ich bei skyscanner.de an verschiedenen Wochentagen geschaut, welche Tage am besten sind, wenn man +/-14 Tage reisen will. Die Flüge kosteten bei Swiss-Airlines pro Person 420€ (Hin- und Rück). 48€ kamen noch mal für Sitzplatzreservierung und 35€ für Versicherungen dazu.

Wichtig: Ihr müsst eine Versicherung haben, die euch im Krankheitsfall wieder nach Hause bringt.

Kurz nach dem Buchen der Flüge haben wir über Airbnb eine 2-Zimmer-Wohnung in ruhiger Wohngegend (Astoria) für 100€ pro Nacht gefunden. Wir hatten mehrere Supermärkte in der Nähe und waren innerhalb von 45min in Manhattan. Wer nur wenige Tage in New York ist, sollte lieber zentraler wohnen. Wir haben bei Airbnb bewusst nicht das günstigste Angebot genommen, sondern nach „Superhosts“ mit sehr guten Bewertungen geschaut, um böse Überraschungen zu vermeiden. Alternativ kann man auch über Couchsurfing günstig unter kommen. Damit hat zumindest Blogger Pascal, der kleine Hai, positive Erfahrungen gemacht.

Wir haben für Flug + Übernachtung 1200€ pro Person gezahlt.

Pauschalreise-Angebote (Flug + Hotel) können sich lohnen, wir haben jedoch nur Angebote um die 1.800€ pro Person gefunden.

Sightseeing

Je nach dem, wie lange man dort ist und wie viele Attraktionen man sehen möchte, eignen sich unterschiedliche Sightseeing-Pässe. Über lovingnewyork.de habe ich meinen Favoriten auserkoren: 10 Attraktionen für 133,42€ pro Person. Aus einem großen Angebot konnten wir vor Ort spontan entscheiden, welche Attraktionen wir besuchen. Ohne Sightseeing-Pass sollte man New York nicht betreten – einzeln hätten die Attraktionen fast das Dreifache gekostet.

Wir haben uns für folgende 10 entschieden:

  • RIBNewYork – Speedboot Tour
  • One World Observatory (+10$ Tabletnutzung)
  • Gulliver’s Gate (Miniaturmuseum)
  • Top of the Rock
  • Hop on / Hop Off Bus- Tour Downtown & Uptown (+5$ Trinkgeld)
  • 1 Tag Fahrrad leihen
  • American Museum of Natural History
  • The Metropolitan Museum of Art
  • Spyscape (Museum für angehende Spione)
  • Empire State Building

Am meisten Spaß hat uns die 30-minütige Speedboot-Tour gemacht – wir sind ordentlich über den Hudson-River gebrettert. Auf die vergitterte Aussicht vom Empire State Building hingegen kann man gut verzichten, da das Top of The Rock & One World Observatory wesentlich bessere Aussichten bieten. Bei ersterem genießt man die Aussicht im Freien, zweiteres ist komplett verglast & sehr modern. Für 10 Dollar habe ich mir dort ein Tablet geben lassen, was zu allen sichtbaren Sehenswürdigkeiten kleine Erklärvideos liefert. Beim World Trade Center befindet sich direkt ein Subway-Station samt Einkaufscenter. Ebenfalls sehr modern und der schönste Bahnhof, den ich je gesehen habe.

Wir sind bevorzugt spät nachmittags zu den Attraktionen, weil dann tote Hose war und man die Räumlichkeiten fast für sich alleine hatte. Alle anderen Touristen klappern vermutlich vorbildlich morgens ihre To-Do-Liste ab, wir schliefen lieber aus. Beim One World Observatory sind wir vor Sonnenuntergang rein – so sieht man NY bei Tag und auch bei Nacht. Bei uns war es leider zu wolkig, um tagsüber groß was zu sehen.

Helikopter-Flug über New York

Ein Kumpel wies uns auf eine 45%-Rabatt-Aktion für eine Heli-Tour hin, sodass uns der Flug über NY gerade mal 40€ kostete. Eigentlich sollte der Flug 12 Minuten dauern. Dem Veranstalter unterlief jedoch ein Fehler, sodass wir 30 Minuten OHNE Türen um New York fliegen durften.

Kleine Wehrmutstropfen: Wegen eines UN-Kongresses war leider ein großer Teil des Luftraums gesperrt. Durch die fehlenden Türen war es sehr windig & ruckelig, sodass die meisten Bilder sehr verwackelt sind. Für den Flug mussten wir ins benachbarte New Jersey fahren. NJ fühlte sich im Vergleich zu NY an wie Provinz – stündlich fahrende Busse statt Metro, keine Taxis zu sehen. Dennoch kann ich einen Helikopter-Flug über NY wärmstens empfehlen.

Tagestripp zu den Niagara-Fällen

Von Freunden bekamen wir mehrmals zu hören „2 Wochen NUR New York?!“ Tatsächlich kann man die wichtigsten Sachen in NY auch in weniger Tagen sehen. Wir fanden die 14 Tage praktisch, weil wir die Tage nicht so vollstopfen mussten und auch ein bisschen hin- und herschieben konnten. An manchen Tagen hat es z.B. stark geregnet und an einem Tag ging es meinem Freund nicht gut und er blieb im Bett. Ebenso konnten wir einen Trip zu den Niagara Fällen unterbringen. Die Bus-Tour mit deutschsprachigem Reiseführer ging über 2 Tage & 1 Nacht. Die Nacht verbrachten wir auf der kanadischen Seite der Wasserfälle. Beim Hinweg machten wir einen Zwischenstop bei dem „Watkins Glen Canyon“ samt kleinem Wasserfall, beim Rückweg bei einem großen Outlet-Center für Kleidung, wo ich tatsächlich ein wenig Geld gelassen habe.

Auch bei unserer Bustour wurde uns die Trinkgeld-Kultur in den USA wieder bewusst: Wir wurden ausdrücklich um 20€ Trinkgeld pro Person gebeten, da dies ein wichtiger Bestandteil des Gehalts sei.

Kosten der Tour: 272,52€ pro Person + 25 Dollar Trinkgeld.

Weitere Stops

Besuch bei Tim Schäfer

Tim & sein (sehr charmanter!) Partner haben sich netterweise Zeit für uns genommen. Wir sind ein wenig um den Häuserblock gelaufen und er hat uns durch sein Haus geführt. Die beiden haben es dort sehr gemütlich, obwohl die beiden mitten im lauten Manhattan wohnen.

Lego-Store

Direkt am Rockefeller Center gibt es einen kleinen Lego-Store. Für 11 Dollar kann man sich 3 Legofiguren selbst zusammen stellen. Mein Freund und ich haben versucht, uns selbst abzubilden. Figur 3 wurde eine „Backup-Figur“, um nachträglich noch ein paar Teile auszutauschen. Für mich tatsächlich ein Highlight, da das Souvenir sehr individuell ist.

Lego

Mein Freund und ich als Lego-Figuren

Kajak-Tour

An mehreren Häfen kann man kostenlos Kajak fahren. Da wenig los war, sind wir sicherlich über 1 Stunde rumgepaddelt. Fotos gibt es ausnahmweise keine, da es eine recht nasse Angelegenheit war. Wie immer haben wir brav Trinkgeld gegeben.

NY-Klassiker:

Ein paar Orte muss man nicht konkret planen, da man ohnehin irgendwann daran vorbei kommt, z.B. Grand Central, Time Square, Central Park, Brooklyn Bridge, das Kaufhaus Macy’s. Wo man nicht automatisch vorbei kommt, ist der „Highline Park“. Dies ist eine stillgelegte Bahnlinie, die zum Park umfunktioniert wurde.

4D-Kino

Auf Empfehlung eines Freundes sind wir in einer New Yorker Kino („Regal E-Walk 13 & RPX“). Einmal in eine normale Vorstellung (aus Versehen) und einmal in eine 4D-Vorstellung. Dort bewegten sich die Sitze, man bekam einen Schlag in den Rücken, wenn jemand im Film hinfiel und Wasser ins Gesicht, wenn Blut spritzte. Ich fand’s cool, bräuchte ich aber nicht bei jedem Film. Kostenpunkt (17,15$ & 26,15$).

Coney Island

Nahe New York gibt es einen Strand samt Freizeitpark, der leicht mit der Metro zu erreichen ist. Im Sommer kann man dort baden. Als wir da waren, war es jedoch sehr windig, sodass eine Menge Sand durch die Luft wirbelte. Was auf den Fotos cool aussieht, war beim Essen sehr unpraktisch..

Transport

Wir haben so ziemlich alle Verkehrsmittel genutzt, die man nutzen kann: Als wir mit dem Flieger ankamen, fuhren wir mit dem Taxi zur Wohnung (57$). Innerhalb von New York nutzen wir die gut ausgebaute Metro (65$ für 2 Wochen). Für unseren Heliflug mussten wir nach New Jersey und zurück. Der Zug dorthin nennt sich „PATH“ (2,75$ pro Strecke) und innerhalb von NJ fuhren wir dann mit dem Bus (1,60$ pro Strecke). Auf unserer Rückreise nutzen wir kein teures Taxi mehr, sondern nutzten den Airtrain (5$). Hätten wir schon beim Hinweg machen sollen, aber im Nachhinein ist man immer schlauer.

Die Metro in NY ist sehr gut ausgebaut. Diese fahren rund um die Uhr und es gibt keine nervigen Tarifzonen. Gewöhnungsbedürftig war, dass die Klimaanlagen in der Metro auf „Eiszeit“ gestellt sind. Da die warme Luft irgendwo hin muss, herrscht in den Subway-Stationen dafür Tropenklima.

Essen

Bei gefragten Locations sollte man nicht zu den Hauptzeiten essen gehen, wenn man lange Wartezeiten vermeiden will. Morgens haben wir ganz normal gefrühstückt, gegen 16 Uhr warm und abends meistens wieder was Kaltes in unserer Wohnung gegessen. Das Thema Essen hat mein Freund alleine geplant und dabei eine gute Auswahl getroffen.

Bei jedem Essen musste man 8,875% Steuern zahlen und mit rund 15-20% Trinkgeld rechnen. In manchen Restaurants konnte man nur mit Bargeld zahlen. Kostenpunkt für 14 Tage Essen pro Person: Rund 340€.

Die Highlights:

  • Magnolia Bakery
  • Shake Shack
  • Absolute Bagels
  • Nathan’s Famous Hot Dogs & Restaurants
  • Totto Ramen
  • Corner Bistro
  • Little Prince
  • Katz’s Delicatessen

Die Magnolia Bakery ist bekannt für ihren Bananenpudding. Ich war stattdessen vom American Cheesecake mit Vanillecreme begeistert. War auch der einzige Laden, zu dem ich deswegen auch noch ein 2. Mal hin bin.

Allgemeines

Wie bei jeder Reise mussten wir auf ein paar Sachen achten:

  • Einreiseerlaubnis (ESTA) beantragen
  • Reisepass benötigt
  • vorher ein wenig Bargeld umtauschen
  • Adapter für Elekrogeräte
  • englische Bestätigung vom Arzt & Originalverpackung für verschreibungspflichtige Medikamente mitnehmen
  • Kreditkartengebühren in Ausland + Fremdwährung beachten (kann an Geldautomaten teuer werden)

Wir hatten vorher 700$ umgetauscht. Da man wie gesagt, bei manchen Restaurants zur bar zahlen konnte, war das auch gut so. Es gibt aber meines Wissens auch Kreditkarten (z.B. DKB Aktivkunden), die im Ausland kostenlos Bargeld abheben können.

Gesamtkosten

Für unseren Urlaub hatten wir uns kein Budget gesetzt: Es kostet eben das, was es kostet. Ich musste also alleine deswegen diesen Beitrag schreiben, um aus reiner Neugierde die Gesamtkosten pro Person zu ermitteln.

Gekaufte Kleidung, Reisepass etc. zähle ich nicht zu den Kosten, da wir die Sachen nicht spezifisch für NY gekauft haben. Für die Berechnung habe ich alle Dollar-Angaben in Euro umgerechnet (abhängig vom Wechselkurs des Bargelds bzw. Abzug vom Konto).

  • Flug + Wohnung: 1.200€
  • Sightseeing & Helikopter-Flug & Niagara-Fälle: 487€
  • Transport: 95€
  • Essen: 340€
  • ESTA + Legofiguren + Kino: 62€
    _______
    2184 € pro Person

Wenn man bedenkt, wie viel wir erlebt haben, war es das Geld definitiv wert. Für kürzere Aufenthalte kommt man aber auch locker mit 1.600€ hin, wie Blogger Stefan bewiesen hat.

Fazit

New York war nicht so chaotisch, wie ich es mir vorgestellt habe. Die New Yorker waren sehr höflich und rund um die Attraktionen und Bahnstationen tummelte sich viel Personal, welches einem jegliche Fragen beantwortete. Als Ingenieurin begeisterten mich vor allem die tollen Gebäude – so hoch und so ästhetisch muss man erst mal bauen können. Zu Beginn hat mich New York an eine Mischung aus Frankfurt und Stuttgart erinnert: Eindrucksvolles Finanzviertel, Park mitten in der Stadt, viele S & U-Bahnen. Trotz der langen Fahrt zu unserer Ferienwohnung waren wir froh, dass es dort ein bisschen ruhiger als in Manhattan zu ging. Die 14 Tage waren nicht so stressig wie erwartet, aber ich habe mich dennoch danach sehr auf mein eigenes Bett und weitere Urlaubstage in Deutschland gefreut. Immerhin hatten wir keine Probleme mit dem Jetlag trotz 6h Zeitunterschied. Ich kann mir durchaus vorstellen, die Stadt noch mal zu besuchen: So viel wie dort gebaut wird, wird sich da die nächsten Jahrzehnte noch einiges am Stadtbild ändern und weitere Attraktionen dazu kommen.

Wart ihr bereits in New York oder habt ihr es noch vor?

47 Gedanken zu „Reisetagebuch: New York (Achtung, viele Bilder)

  1. Ein sehr interessanter Bericht – ich selbst will auch noch dorthin, habe es aber nicht so eilig – einerseits wegen Trump, andererseits ist vorher noch Kanada geplant. Ich habe für nächstes Jahr leider schon soviele Urlaubstage verplant, dass auch Kanada wohl erst 2020 ansteht. Der Vorteil ist, dass ich dann mehr Zeit habe, um Geld dafür zurückzulegen (zusätzlich zur Investment-Sparrate).

    Glücklicherweise gibt es auf der Welt soviele interessante Ziele, dass sie auch im Fall einer Verschlechterung der politischen Beziehungen zu den USA nicht so schnell ausgehen, aber da sehr viele Serien dort spielen, stehen die USA doch noch recht weit oben auf der Liste meiner Urlaubsziele 😉

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    • Hi Lutz,
      ja, die Ziele gehen nicht aus. Kanada steht auch noch auf der Liste. Bei den USA erwischst du in ein paar Jahren vielleicht einen besseren Dollarkurs, je nach dem was politisch passiert.. 😉
      Welche NY-Serien schaust du alles? Bei „Suits“ wurde ich enttäuscht, spielt offiziell dort, wird aber in Toronto gedreht.

      Und ja.. die Sparrate fällt dieses Jahr bescheidener aus. 🙂

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      • Ich muss ja zugeben, dass mein New York Bild bisher hauptsächlich aus der How I met your Mother-Folge mit dem Wettrennen, bei dem jeder ein anderes Transportmittel nutzt, und den 3 Dingen, die ein echter New Yorker gemacht haben muss, besteht 😉

        Jessica Jones, Daredevil und Unbreakable Kimmy Schmidt ergänzen mein Bild, aber ich vermute mal, dass es „in echt“ doch nochmal ganz anders ist.

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      • Stimmt, die Folge kenne ich auch 😀
        Ich war erstaunt, wie klein Manhattan ist. Die Insel ist laut google.maps ca. 3km breit und bis zum Ende des Central Parks ca. 13km lang. Zu Fuß kommt man also auch erstaunlich gut zurecht. Ich dachte immer, die Metropole zieht sich über 50km, aber da sind wohl dann noch die Stadtteile Queens, Brooklyn, Staten Island und Bronx mit drin. .

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  2. Schöne Erlebnisse und Fotos! Ich selbst war noch nicht in New York, das wird sich aber sicher noch ändern. Für dieses Jahr steht erstmal noch Toronto an. Ich bin gespannt, was uns dort dann erwartet. Sicherlich ebenso eine sehenswerte Metropole.

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    • Danke schön! Und schön von dir hier zu lesen 🙂 Toronto ist sicherlich vergleichbar. Große Gebäude auf hoher Dichte. Fotos sind übrigens mit dem Huawei P10 lite gemacht. Ich habe mir im Urlaub immer mal eine gute Spiegelreflex gewünscht, aber dann müsste ich die auch bedienen können & mit rumschleppen.. Die Profifotos überlass ich euch. 🙂 Mit dem Handy ists im Urlaub wesentlich leichter. Hätte es von mir nie gedacht, aber hatte sogar einen Selfie-Stick dabei. Bei meinen kurzen Armen konnte ich so einige fremde Köpfe von den Fotos fernhalten. Einer hats beim Rockefeller geschafft, seine teure Kamera samt Halterung oben zu vergessen. Keine Ahnung, wie das passieren konnte.

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  3. Hallo Jenny,

    schön wieder einen Beitrag von Dir zu lesen! Ihr habt wirklich viele tolle Sachen erlebt.
    Was mir auffällt ist, dass die Transportkosten relativ günstig sind für eine Metropole der Superlative. Das hätte ich nicht gedacht.

    Besten Gruß
    Nico

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    • Hi Nico,
      das ist mir auch in Rom schon aufgefallen. Da kostet es nur 1,50€ pro Metrofahrt für 2h fahren. In Metropolen ist es letztlich unausweichlich gute Öffentliche zu haben. Trotzdem fahren viele Amis noch mit ihren fetten Schlitten. Sehr große SUVs, die in den Ortschaften rumfahren. Tims Partner hat uns von einer Kollegin erzählt, die jeden Tag auch noch 20$ bezahlt, um über den Fluss zu kommen. Und das Ein/Ausparken durch Parksysteme ewig dauern kann.

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      • Ja, es war schon viel los. Aber könnte mir gerade bei NY vorstellen, dass es ganzjährig voll ist 😦 & ja, die Weihnachtsbilder, wenn alles beleuchtet ist, sehen so toll aus!

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  4. Hi Jenny,

    vielen Dank für deinen tollen Bericht und die schönen Bilder!

    Ihr habt einige coole Dinge mitgenommen, die wir bei unserem Trip im Mai in 8 Tagen nicht geschafft haben (Helikopter- und Kajak-Tour, Niagara-Fälle, 4D-Kino).

    Dass am späten Nachmittag tote Hose war, kann ich für unseren Aufenthalt nicht bestätigen. Da war es zwischen 8 und 10 Uhr schön ruhig an den meisten Attraktionen und füllte sich später.
    Allerdings sind wir auch Urlaubs-Frühaufsteher und wohnten sehr zentral.

    Das mit dem Empire State Building sehe ich genauso. Das kann man sich sparen und stattdessen Top Of The Rock und das One World Observatory mitnehmen.

    Ich freu mich, dass du dort warst und dass es dir so gut gefallen hat! Das wirst du nie vergessen.

    Viele Grüße
    Stefan

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    • Bisher kenne ich tatsächlich keinen, der NY nicht cool findet. Durch die 14 Tage hatten wir die Möglichkeit, noch ein paar „Extra“-Themen zu machen. Habe da auch bei Freunden rumgefragt, weil gefühlt alle schon dort waren. Ursprünglich standen auch mal Philadelphia und Washington als Option, aber das war uns dann doch zu anstrengend bzw. wir versprachen uns davon keinen enormen Mehrwert. Anfangs hatte ich das Gefühl, dass wir unsere Zeit nicht gut genug nutzen, weil man theoretisch die Tage hätte voller packen können. Aber es war warm, man läuft viel und irgendwie soll es ja auch Urlaub sein. Dass morgen nichts los war, konnten wir nie sehen. Wir waren meistens erst gegen 10/11 in der Stadt. Wir sind so gegen 17/18 Uhr in die Museen, wenn andere gingen. Da vieles bis um 21 Uhr offen hat, hatte man dann noch genug Zeit. Kajak-fahren und Speedboot-fahren haben wir morgens gegen 10 Uhr gemacht. Da war tatsächlich auch nichts los, vermutlich weil viele Touris da nicht hinkommen.

      Das wilde Gehupe haben wir in NY auch erlebt. Aus meiner Sicht liegt es an den Fußgängern, die wie du auch festgestellt hast, bei Rot über die Straße gehen. Ich war negativ überrascht, wie dreist manche Fußgänger sind. Wenn nichts los ist, versteh ichs. Aber viele gehen selbst bei viel befahrenen Kreuzungen mit Kind an der Hand über Rot. Die Autofahrer hupen also nur, um sich den Weg frei zu räumen.

      Wir hatten auch Pech mit dem Taxifahrer. Mein Freund wollte einen aggressiven, wie man es aus den Serien kennt. Unserer ist ganz ruhig gefahren und hat nicht einmal gehupt.. 😀

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  5. Huhu Jenny,

    toller und schön ausführlicher Bericht von eurem Urlaub. Ihr habt unheimlich viel erlebt in sehr kurzer Zeit. Und für NY finde ich es erstaunlich günstig, und dass obwohl ihr nicht an Erlebnissen gespart habt. Natürlich ist so ein Urlaub von den Kosten nicht mit dem Bayerischen Wald zu vergleichen, aber für die USA habt ihr ein sehr gutes Preis- Leistungsverhältnis bekommen.

    Und es sind sehr schöne Bilder geworden. Wir hatten im übrigen auch keine große und teure Spiegelreflexkamera dabei, sondern neben den Handys nur eine Kompaktkamera von Canon man reist leichter.

    Wenn wir nach NY fliegen, lasse ich mich von dir beraten. Nächstes Jahr wollen wir aber einen kleinen Urlaub in Deutschland machen und vielleicht ein langes Wochenende nach London.

    Denn nach unserem diesjährigen Urlaub ist jetzt sparen für die nächste große Reise angesagt.
    Voraussichtlich wieder USA und wieder ein Roadtrip.

    Take care,

    June

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    • Huhu June,
      bei uns war es auch nicht der letzte USA-Urlaub. Ostküste soll ja auch schön sein.. 🙂 Durch die lange Vorplanung hatten wir ein paar Schnäppchen dabei – der Heli-Flug und der Sightseeing-Pass haben nicht viel gekostet, wenn man den Mehrwert sieht. Wir haben zwar nicht direkt auf was verzichtet, aber ein paar Sachen preislich schon abgewogen (40$ für ein Steak? 120$ für die Zugfahrt nach Philadelphia?) In unserer Wohnung hatten wir mehrere Gallonen Wasser gebunkert uns uns jeden Tag abgefüllt. Aber ich bin mir sicher, dass bestimmt weitere teure Urlaube folgen werden, da mein Freund ja nun auch Geld verdient. Mit kleinen Kindern werden so große Reisen schwieriger.

      Liebe Grüße
      Jenny

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  6. Ich war 1975 eine Woche in New York. Seitdem hat sich bestimmt viel geändert, vor allem was das ganze Organisatorische / Bürokratische angeht. Damals brauchte man nur einen Reisepass mit Visum.
    Sehr interessant fand ich den Besuch in Wallstreet an der Börse, auf der Plattform des Empire State Buildings („Schlaflos in Seattle“), und nach der Besteigung der Freiheitsstatue hatte ich meine Beine kaum noch gespürt (ich weiß nicht mehr, wie viele Stufen das waren)
    Apropos: Dann hast du „unseren“ Film also in New York gesehen. Ich hätte nicht gedacht, dass er es auch auf fremde Kontinente schafft lol

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    • Ja, hab euren Film unterwegs angeschaut 🙂 An sich ist die Einreise in die USA nun nicht so kompliziert gewesen, wie erwartet. An ESTA zum Einreisen muss man halt denken und 5x seinen Reisepass vorzeigen. Vom Zoll wurden wir zum Glück nicht rausgezogen und die Sicherheitsfragen halten sich auch in Grenzen. Man wird nun nach Grund und Dauer des Aufenthalts gefragt, ob man schon mal da war und Ähnliches. Habs mir aber strenger vorgestellt.
      Seit deinem Besuch hat sich einiges am Stadtbild getan! Dort wird immer höher und schicker gebaut. In 10 Jahren ist die Stadt sicherlich noch hübscher.

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  7. Toll und Danke für den Bericht. Wir waren 2016 in New York und ich kann eigentlich alles was du sagst nachvollziehen und bestätigen. Irgendwann kehre ich dahin zurück. Die Stadt hat einfach etwas.

    Und hier haben wir wieder ein Beispiel, wie relativ doch Preise sind. Für deine 2 Wochen New York habe ich 3 Monate in Südostasien gelebt. Krass oder?

    CU Ingo.

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    • Hi Ingo,
      kann ich mir gut vorstellen. 😀 Ja, New York ist ein teures Pflaster. Aber gegen die Schweiz kommt es noch nicht an. Ich hatte erwartet, dass die Lebenserhaltungskosten da noch teurer wären. Man kann generell wesentlich günstiger in NY Urlaub machen, wenn man es drauf anlegt. Es gibt ab und zu auch Flüge für 300€, Airbnb gibts auch für 22€ die Nacht in der Bronx, wie ich heute bei Tim Schäfer gelesen habe. Wenn man dann nicht jeden Tag essen geht wie wir und keine teuren Ausflüge macht, kann man für die 2200€ vermutlich über einen Monat dort leben. Aber die Essenspreise in Südostasien sind schätzungsweise nicht schlagbar 🙂 Was zahlt man da für eine Mahlzeit?

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  8. Hi Jenny,

    schöner Reisebericht. New York steht bei uns auch auf der langen Wunschliste und wird bei den heutigen Flugpreisen immer erschwinglicher. Falls ich in den nächsten Jahren selbstbestimmt dorthin komme, werde ich vermutlich am Marathon teilnehmen. Den Event würde ich mir aber auf das Ende vom Urlaub legen.
    Da ich selbst schon in Chicago gewesen bin, zieht es mich eher in die Landschaft der Staaten. Ein Roadtrip durch die USA steht bei mir ganz oben auf der Wunschliste für nicht notwendige aber sehr schöne Erlebnisse 😉 In Colorado konnte ich einen kleinen Einblick (nur 2,5 Tage Freizeit) in die wirklich atemberaubende Landschaft gewinnen.

    Viele Grüße,

    Kiev

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    • Marathon, hui, sportlich.Wir haben irgendeinen kleinen Lauf beobachtet. (In irgendeiner Ecke von NY findet vermutlich immer ein Lauf statt.) Die Flüge sind tatsächlich billig, wobei ich mich immer wundert, wie sowas geht. Ich bin recht zwiegespalten, ob der Umwelt zu Liebe, die Preise nicht wieder steigen sollten. Bei welcher Gelegenheit warst du schon in den Staaten? Beruflich oder privat?

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    • So ein großer Lego-Fan? 😀 Bin froh, es gemacht zu haben. War direkt am ersten Tag nach der Ankunft. „Wollen wir jetzt wirklich hier in den Kisten kramen, bis wir passende Einzelteile finden..?“ und ich entschloss dann: So Erinnerungen bleiben am längsten. Die Auswahl der Einzelteile war relativ begrenzt, aber der Store-Mitarbeiter gewährte uns dann Einblicke in seine kleine Kiste, mit ein paar Sonderteilen. 🙂 Es gab übrigens auch den Millenium Falke als großes Lego-Modell. 🙂

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  9. Huhu Jenni 😀
    Schön mal wieder was von dir zu hören und zu sehen, dass es dir gut geht 🙂

    Sieht mega interessant aus. Habt ihr euch auch die Wallstreet angeschaut? Wie war es bei Shake shake? Stimmen die Mythen, dass man dort den besten Burger bekommt 😀
    Wie war es bei der Einreise am Flughafen, wird man da wirklich ins verhör genommen o.O? (Fragen über Fragen… :D)

    Ich find diese Art zu reisen Mega spannend:

    Ich hatte in den Videos erst entdeckt wie fassetenreich Europa ist. Auch von der Landschaft her.

    Beste Grüße,
    Pascal

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    • Jetzt hab ich doch gleich mehrere Videos geschaut.. 😀 Ich finde die beiden sehr sympathisch! Und auch mutig, kurz nach dem Abi so eine große Reise zu beginnen. Wenn ich richtig gehört habe, waren die beiden bei der Planung nicht mal zusammen, sondern nur langjährige Freunde. 17.000€ Kosten für 1 Jahr klingen zudem verkraftbar. Wobei ich jetzt nicht herausgefunden habe, was der Defender selbst gekostet hat. Da steckt man anfangs erst mal viel Geld ins Auto und die ganze Austattung.
      Für mich persönlich wäre so eine Reise nichts. Ich höre öfter Freunde vom Bully oder Tiny Houses schwärmen, aber mich hat damit noch keiner angesteckt.

      Wegen New York: Shake Shack war gut, war gut und und hatte das beste Preis-Leistungs-Verhältnis (um die 6$). Hatten auch einen Burger für 20$, der nicht wesentlich besser war. Corner Bistro war noch recht gut, aber war auch eher 12-13 Dollar, wenn ich mich recht erinnere. Die Sicherheitsfragen waren recht harmlos, hatte ich mir ausgiebiger vorgestellt. Ich bin auch immer wieder verwundert, dass das Handgepäck nicht sonderlich kontrolliert wird. Ich wurde nicht mal nach meinen Medikamenten gefragt. Den Reisepass mussten wir mehrmals vorzeigen. Ebenso wurden Fingerabdrücke genommen und ein Foto gemacht. Das dauerte rund 5 min mit ein wenig Stehen in der Warteschlange. Komischerweise wurden mir mehr Fragen gestellt als meinem Freund, auch bei den 2 Einreisen in Kanada. Ich weiß nicht, ob es an seinem Englisch aussehenden Nachnamen liegt oder ich einfach „Pech“ mit den Befragern hatte. Ich bin vermutlich verdächtiger, weil ich 2 Umlaute im Namen habe und meinem Passfoto nicht sonderlich ähnlich aussehe. Sonst aber alles easy. Nur ohne ESTA kommt man nicht rein.

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      • Die beiden sind mega Süß 😀
        (Nein, ich habe nieeeemals stellenweise geweint!)

        Das mit der Beziehung hast du richtig heraus gehört 🙂
        17.000€ fürs Auto + 8.000€ für die Reparatur. Gesamt mit Zelt und co. lagen sie glaube bei 25.500€

        Mir ist bei den Videos aufgefallen wie wenig ich überhaupt lächel und wie stark ich mich selber in meiner Welt einschränke, wie stark mich die Angst hindert. Die erleben ja teilweise Sachen auf der Fahrt, sind innerlich trotzdem die positivsten Menschen die ich jemals gesehen habe. Seitdem lächel ich mehr 🙂

        Ich verstehe mittlerweile auch deinen Kommentar den du unter der 90 Tages Challenge geschrieben hast. Ja, man zieht so eine gewisse Personengruppe, ich nenne es mal Personen mit kurzfristigen Bindungsphasen, an.
        Ich hatte mir mehr erhofft nach 70 Tagen, als ein paar neue Nummern die schnell nur noch Platzhalter in Whatsapp geworden sind. Vlt. gehe ich das Falsch an. Naja, ich werde schon meinen weg finden 🙂

        Gruß,

        Pascal

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      • Hi Pascal,
        ich war anfangs verunsichert, ob der Typ nicht irgendein Model ist. Der hat so ein unverschämt glattes Beautyface.. Beide wirken sehr erwachsen. Das ist man mit 21 zwar offiziell auch, aber im Verhalten ist das nicht selbstverständlich in dem Alter. Und ich mag den Dialekt.

        Den passenden Partner zu finden ist nicht leicht. Die beste Vorbereitung für eine Partnerschaft sind normale Freundschaften. Da ist man ehrlich zueinander und lernt soziales Verhalten. Und man bekommt durch Pärchenfreunde auch gut mit, welche Killerkriterien es gibt, an denen Beziehungen scheitern: Kinder ja/nein, Raucher ja/ nein, Essgewohnheiten, Religion, Konsumverhalten, Wichtigkeit von Treue, Streitverhalten, sportlich sehr aktiv ja/nein, Romantikverständnis usw. Wenn man sich erst bewusst ist, was man so grob überhaupt sucht, erkennt man nach einem Gespräch schnell, ob man die Handynummer des Gegenübers überhaupt haben will.

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  10. New York, the place to be 🙂

    Meien absolute Lieblingsstadt,die letzten beide Male war ich immer im November da, 2014 war es kalt, 2016 warm, T-Shirt Wetter. Wir waren aber auch nur an Manhattan interessiert:-)Anders als Ihr haben wir daher ziemlich zentral gewohnt, war im Vergleich auch gar nicht so viel teurer, dafür aber in 3 minzu Fuss auf der Fifth Avenue.
    Teuer ist die Gastronomie , wir habens uns ein nettes Steakhaus zum Dinner ausgesucht (Keens),das haut rein. Aber die (hervorragenden) Burger bei 5Napkins und Bareburger waren preislich ok (20 $ mit Side,) und vor allem im Preis/Leistung der Hammer.Ansonsten geht es eigentlich wenn man im Deli isst. Da ich eh kein grosser Frühstücksfan bin haben wir das entweder ausgelassen oder unterwegs einen kleinen Bagel.Alles gut.
    Der Heliflug ist ja total krass. Das hatten wir damals überlegt aber das sollte dreistellig kosten und das haben wir dann ausgelassen.Top of theRock stimme ich Dir zu, ist schon super. Und zu X-mas noch mal ein anderes Flair…..
    New York hat vieles was gratis ist und Spass macht.Brooklyn Bridge langlaufen, Central Park, Bryant Park,Times Square, etc.
    Ist für mich immer wieder ein Highlight, gerne auch 3-5 Tage.
    Schön dass Ihr Euch zwei Wochen gegönnt habt. WieDu sagst,nachher mit Kids wird es schwierig.

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    • 2 mal innerhalb von 2 Jahren macht vermutlich auch nicht jeder. Wie kam es dazu? Hat es euch beim ersten Mal so gut gefallen? Fürs 3. Mal könnt ihr dann ja noch mal nach den Helikopterflügen schauen. 😉

      So im Nachhinein denke ich auch, dass wir zentral in Manhattan auch eine günstige Unterkunft hätten finden können. Mein Problem waren meine selbst hart auserwählten Kriterien: Superhost, eigene Wohnung (keine Gemeinschaftsräume) und nicht in der Bronx. Damit waren viele Locations dann raus. In Manhattan hätte es für 20€ mehr aber sicherlich noch was gegeben. Aber zum Zeitpunkt des Buchens war mein Finanzblogger-Hirnareal sehr aktiv.. Und man weiß halt nie, was man bekommt. Stelle mir die Nacht in Manhattan sehr laut vor, wenn die Unterkunft keine guten Fenster hat.

      Deine Burger-Tipps muss ich mir wohl für den nächsten Besuch merken. Ich für mich habe schon in NY beschlossen, dass ich nichts das letzte Mal da war. Mich begeistern die hohen Gebäude. Wäre ich nicht Maschinenbauerin geworden, hätte ich Bauingenieurwesen studiert.

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      • berufliche Trips, stehen eigentlich alle 2-3 Jahre an. 5Napkin kann ich einfach nur empfehlen, von dem Burger träume ich heute noch 🙂
        Wenn ich mal ein paar Tage länger da bin möchte ich gerne mal woanders wohnen als in Midtown. Midtown ist super, aber NY sehr facettenreich. Bei den kurzen Zeiten vor Ort wollte ich nicht im Taxi sitzen oder Metro.

        Das Dinner ist , wenn man nicht zu einem Burger oder Pizzaladen oder Chipotle geht, sehr teuer. Wir waren auch bei Wolfgangs (ehemaliger Oberkellner von Peter Luger glaube ich), Hammer. Aber halt teuer.
        Braucht man auch nicht immer…Bei mir steht jetzt erstmal NYC im Frühjahr /Sommer auf dem Plan. Wir hatten wie gesagt bisher Glück, von den 6 Tagen vor Ort hats nur einmal geregnet. Trotzdem möchte ich mal bei schönem Wetter dort sein, das bitet viel mehr Optionen 🙂

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  11. Huhu Jenny!

    Ich wollte letztens schon fragen, wie es in New York war, weil ihr ja geplant hattet, im September zu fahren 🙂 Schön, dass du daraus einen Bericht zusammengestellt hast. Mensch, wie cool ist das denn, mit dem Heli über New York ? 😀 Schön, dass ihr dort so viel unternommen habt und die Zeit genossen 🙂 Ich war leider noch nicht dort, aber sobald es soweit ist, nehme ich deine Tipps als Leitfaden ^^

    VG 🙂
    Anna

    PS: Ich bin letzte Woche aus Versehen in Stuttgart gelandet xDD Der IC ist einfach bei Mannheim rum abgebogen und ohne Halt weiter nach unten geflitzt, dabei wollte ich ganz woanders hin! 😀 Wann gibts in Stuttgart das nächste Finanztreffen? 🙂

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    • Hi Anna, Ausstieg verpassen ist ja so eine Grundangst… Aber war wohl ein Zeichen, dass wir uns mal wieder sehen müssen. Von meiner Seite wird es dieses Jahr kein Treffen mehr geben. Vielleicht nächstes Jahr wieder im Sommer. Dieses Jahr war ich beim Treffen von Finanzschnurrbart & FreakyFinance in einem Stuttgarter Biergarten. Würde ich einfach 1:1 genau so machen, ist eine super Location.

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  12. Hey Jenny,

    da habt ihr ja quasi direkt in meiner Nachbarschaft gewohnt: Astoria. Ich geniesse es auch immer nach der Arbeit aus dem Trubel Manhattans rauszukommen und ins etwas beschaulichere Astoria zu fahren. Und hier gibt es auch einiges zu entdecken! Kulturell sehr abwechslungsreich und auch gutes, guenstigeres Essen. Aber naja Essen kann man in NYC sowieso sehr gut.

    Schoene Fotos!

    Beste Gruesse,
    Pascal

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    • Haha, cool 😀
      Astoria war sehr griechisch angehaucht und es gab nur kleine MFHs, dadurch ist es vermutlich automatisch ruhiger. Wir waren abends mal im Pub und ich habe mich recht unwohl gefühlt, weil keiner was mit uns Fremden anzufangen musste. Das war quasi eine geschlossene Gesellschaft. Unsere Unterkunft war an der Haltestelle Broadway.

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      • Ja genau, traditionell leben viele Griechen dort, mittlerweile aber bunt gemischt. Ich lebe zwei Stationen naeher an Manhattan. Ist sicherlich ein Ort, den man lieben lernen muss. Hat mich ein paar Wochen gekostet aber mittlerweile fuehle ich mich wohl. Das Erlebnis mit dem Pub kann ich nachvollziehen, allerdings wuerde es dir in einer Berliner Kiezkneipe auch nicht anders ergehen.

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  13. Ich war noch niemals in New York…

    es steht irgendwo mal der Liste. Jedoch nicht wirklich vorne. Die Westküste der USA würde Ich da persönlich vorziehen. Aber ein ganz anderes Thema.

    Finde es gut das Ihr es euch im Urlaub so gut gehen lassen habt. Finde das schrecklich wenn man etwas genießen soll und dann an jeder Ecke spart. Auf den Hubschrauberflug bin Ich da ja sogar etwas neidisch. Schön das ihr eine tolle Zeit habt. New York ist doch irgendwie seine eigene Welt.

    Und zu den Kosten. Für eine Reise wie New York finde Ich das doch immer noch mehr als in Ordnung. Vor allem mit den ganzen Extras. Denke immer, wenn man sich vorher schon etwas umschaut dann passt es am Ende schon. So lebe Ich grade die ganze Zeit.

    Grob überschlagen haben unsere Urlaube (2 Wochen Südtirol + 2 Wochen Azoren) wohl so 3300 € pro Person gekostet. Also so knapp 1500 € pro Person.

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    • Meine bisherigen Urlaube waren wesentlich preisgünstiger. Gerade Übernachtungskosten machen bei langen Urlauben viel aus. In Rom haben wir z.B. nur 50€ fürs Hotelzimmer gezahlt und für unseren Spanienurlaub haben wir zu siebt ein Ferienhaus gemietet.. Also Urlaube gehen auch günstig und ich finds gut, wenn man auch mal ein wenig das Land verlässt. Dann bin ich auch gedanklich weiter weg. Am besten finde ich es sogar, wenn ich unterwegs kein Internet habe. Dann gerät man gar nicht erst in Versuch, Whats App und Co. zu lesen.

      Von den Kosten her fand ich es auch ok. Hatte mit +/- 2500 Euro gerechnet. Westküste steht bei uns auch noch oben auf der Liste. Ebenso Kanada.

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  14. Hallo Jennifer,

    New York kenne ich nur aus Filmen, in denen es entweder durch Monster oder durch Naturkatastrophen zerstört wird. 😉 Gut zu wissen, dass es sich doch „nur“ um eine normale Großstadt handelt, die es sich wahrscheinlich lohnt, gesehen zu haben.

    Was ich Deiner Kostenaufstellung nicht entnehmen konnte, sind die Kosten für die Kompensation für das durch die Flüge ausgestoßene CO2. Wieviel hast Du dafür ausgegeben und bei welcher Plattform? Danke für die Info und

    viele Grüße

    Jürgen

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    • Hi Jürgen,
      du machst mir erfolgreich ein schlechtes Gewissen. Ich lebe nicht sonderlich nachhaltig und habe dem entsprechend beim Flug den CO2-Ausstoß verdrängt. Habe mal geschaut: Bei Swiss kann man freiwillig eine Zahlung leisten (22 CHF werden beim NY-Flug empfohlen). Damit werden nachhaltige Projekte gefördert, aber die Emission machrt es nicht ungeschehen. Der ökologische Fußabdruck bleibt also gleich schlecht, es schläft sich nachts vielleicht etwas besser.
      Hast du bald einen Flug geplant?

      Liebe Grüße
      Jenny

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      • Hi Jenny,

        seit einigen Jahren verzichte ich auf das Fliegen und habe auch nicht vor, das (jemals) zu ändern.

        Viele Grüße

        Jürgen

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      • Wie war dein Flugverhalten davor? Ich bin da im Zwiespalt. Ich will was von der Welt sehen und das geht schlecht ohne Fliegen. Selbst beruflich kann mir das alle paar Jahre mal passieren. Ob man jetzt von Stuttgart z.B. nach Berlin fliegen muss, ist wieder eine andere Frage

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      • Ich bin natürlich auch schon geflogen. U. a. war ich in China und Neuseeland. Inzwischen verzichte ich auf Flugreisen und auch beruflich konnte ich es bislang vermeiden. Ich wollte Dir auch kein schlechtes Gewissen machen – nur darauf hinweisen, dass es die Möglichkeit gibt, zu kompensieren. „Plant for the Planet“ z. B. geht her und pflanzt Bäume für das gespendete Geld. Das finde ich sehr sinnvoll. 🙂

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