Reisetagebuch: Lugano, Como, Mailand

Dieses Jahr soll es in meinem Blog nicht nur um das Thema Finanzen gehen, sondern auch der Lifestyle-Aspekt soll mehr zum Tragen kommen. Heute möchte ich mein ersten Beitrag der Kategorie „Reisetagebuch“ veröffentlichen.

Da ich als Schülerin und Studium keine guten Möglichkeiten für Auslandsaufenthalte hatte, habe ich nun im Berufsleben noch einiges nachzuholen. Ende November habe ich ein langes Wochenende bei einer Freundin in Lugano verbracht und dabei auch noch ein bisschen von Italien gesehen. Die besagte Freundin verbringt gerade ein Auslandssemester in der italienischen Schweiz. Da an meiner Schule Geographie leider nur bis zur 8. Klasse unterrichtet wird, musste ich die Stadt selbst erst mal googlen.

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Meine zurückgelegte Strecke mit der Bahn

Tag 1: Anfahrt mit dem Zug
Frühes Aufstehen und schmuddeliges Wetter in Deutschland wurden durch den strahlend blauen Himmel in der Schweiz wieder wett gemacht. Alleine die Zugfahrt war für mich schon ein Highlight durch die tolle Aussicht.

Schweiz_See

Ich habe mich in die Schweiz verliebt.

Berge in Kombination mit Wasser: Ein Traum. In Lugano konnte ich mich an dieser Kombination kaum satt sehen. Leider ist in der Schweiz alles ziemlich teuer, auch dem aktuellen Umrechnungskurs Franken/Euro geschuldet. Deswegen gingen wir nicht essen, sondern kochten selbst und spielten mit Mitbewohnern aus dem Wohnheim Karten. Auch Ausgehen ist in der Schweiz für Studenten zu teuer; schon ein Bier kostet 8 Franken (ca. 7,40€).

Tag 2: Erkunden von Lugano
Meine Freundin hatte Hochschule, ich ging alleine einkaufen. Nachmittags ging es auf den Berg Monte Brè mit der Seilbahn, zu Fuß liefen wir mehrere Stunden wieder bergab. Der Trampelpfad war ein Abenteuer und nichts, was ich meinen Eltern empfehlen würde.

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Trampelpfad am Monte Brè

Beim nächsten Mal nehme ich ein zweites Paar Schuhe mit – die Wanderung war nicht geplant und meine Lieblingsschuhe haben es leider nicht ganz unbeschadet überstanden. Die Straßen der Stadt Gandria bestehen nur aus Treppen und forderten meine von der Wanderung geschundene Wadenmuskulatur heraus. Abends backten wir mit unseren Kartenspielkameraden Pizza.

Pizza_Lugano

Pizza besser als beim Italiener

Die Pizza kostete uns 4 Franken pro Person, Essen gehen hätte ohne Getränke rund 20 Fr. gekostet.

Tag 3: Auf nach bella Italia!
Morgens ging es mit einer guten Stunde Fahrt ab nach Mailand. Wir besuchten den schönsten Friedhof, den ich bisher gesehen habe. Es ist absurd, einen Friedhof als „schön“ zu bezeichnen, aber hier standen prachtvollere Grabstätten als ich jemals irgendwo Häuser gesehen habe.

Mailand_Friedhof

Cimitero Monumentale: Vermutlich teuer als jedes Einfamilienhaus

Anschließend spazierten wir zu einem Castell und zum Mailänder Dom. Von dort hatte man nach einigen Treppenstufen (aua, meine Waden..) eine recht gute Aussicht. Danach fuhren wir mit der Bahn zum Naviglio Grande, einem alten Kanal, auf dem zufällig ein großer Flohmarkt stattfand. Hier verwunderte mich vor allem, dass hier lauter Kunstgemälde einfach auf dem Boden standen.

Flohmarkt

Flohmarkt beim Naviglio Grande

Auf dem Heimweg nach Lugano machten wir Halt in der italienischen Stadt Como. Hier konnte man nun auch wieder bezahlbar Essen gehen. Bei meinem Glück hatte bereits der Weihnachtsmarkt mit toller Lichtershow begonnen. Hier konnte ich auch den Auftrag meines Freundes „Bring Bergkäse mit!“ erfüllen. Während in der Schweiz viele zusätzlich Deutsch oder Englisch sprechen, konnten die Käseverkäufern nur Italienisch. Mit „Formaggio di montagne“ (danke Internet!), Handzeichen und „Grazie“ kam ich zum Glück recht weit. Abends im Wohnheim wurde wieder Karten gespielt.

Tag 4: Heimfahrt über Zürich
Ich trat die stundenlange Heimfahrt an und nutzte die Zeit, um diesen Blogartikel anzufangen. Zwischendrin hielt ich 2 Stunden absichtlich in Zürich.

Zuerich

Panoramabild in Zürich

Aber ich bin nun verwöhnt und mich konnte hier auf die Schnelle nichts mehr wirklich beeindrucken; bis auf den riesigen Bahnhof, der eher einem Einkaufszentrum gleicht. Auch hier gab es wieder einen schönen Weihnachtsmarkt.

Was hat mich mein Kurzurlaub nun gekostet?
16€ Seilbahn hoch zum Monte Brè
8€ Eintritt Mailänder Dom
23€ Supermarkteinkäufe
17€ Essengehen in Como
12€ Käse vom Weihnachtsmarkt in Como
58€ Zugfahrt
0€ Übernachtung
+ 2 Packungen Butterkekse, Mandarinen, Tee, Leitungswasser
___
134€

4 Tage Urlaub mit 3 Übernachtungen für unter 150€. Mit Übernachtungskosten wäre der Urlaub natürlich ein bisschen teurer geworden. Dank Isomatte und Schlafsack fiel der teure Kostenpunkt für die Unterkunft weg. Ich habe keine Schweizer Franken umgetauscht, sondern in Lugano mit Kreditkarte gezahlt. Generell kann ich sagen, dass es Vorteile hat, wenn man heutzutage so weit verstreut wohnt. Ich habe selbst zwei Gästematratzen in meiner Wohnung für Besucher parat.

Mein Fazit
Ich bin kein typischer „Ab nach Malle“-Urlaubsmensch. Ich sehe gerne tolle Städte und Landschaften und hoffe, dass ich in den nächsten Jahren meines Lebens meinen Augen noch viele tolle Gegenden zeigen kann. Der kurze Trip in die Schweiz hat sich für mich definitiv gelohnt und ich nun vermisse ich die Berge..

Wie verbringt ihr eure Urlaube? Könnt ihr mir ein paar schöne Ecken in Europa oder auf einem anderen Kontinent empfehlen?

28 Gedanken zu „Reisetagebuch: Lugano, Como, Mailand

  1. Hi Jennifer!

    Wow, das klingt wirklich toll, wäre auch etwas für mich gewesen! Schöne Bilder. Und die Kosten sind unschlagbar.

    Mein letzter Urlaub war eine Woche Schweden im Juli mit einem befreundeten Pärchen. Wir hatten mitten im Nirgendwo 2 Hütten gebucht. Unmittelbar davor hatten wir einen großen See quasi für uns allein. Zu den Hütten gehörte ein Grill und ein kleines Motor-/Ruderboot, mit dem wir jeden Tag zum Angeln rausgefahren sind. Dazu kam ein Trip ans Meer, einer nach Göteborg und einer in die nähere Umgebung. Und wir waren in dem besten Restaurant, in dem ich je gewesen bin. Boah, war das lecker 😀 Ansonsten haben wir täglich zusammen gekocht und abends vor dem Kamin Karten gespielt, wenn wir nicht gerade auf dem See waren. AUF dem See haben wir auch gekocht, auf einer kleinen Insel (50x100m).

    Für dieses Jahr ist für Mai/Juni eine Reise nach Neapel und Rom geplant. Eine Freundin war im Herbst dort und hat sehr davon geschwärmt. Im Januar 2017 geht es vielleicht nach Goa (Indien). Zwei indische Kollegen wollen mit mir dorthin.

    Ich verreise auch gern mal ganz kurz für 1-2 Tage. 2015 war ich z.B. 3x in Warnemünde und einmal im Elbsandsteingebirge.

    Schöne Grüße

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    • Schweden steht bei mir auch recht oben auf der To-Do-Liste. Dasmit den Hütten am See klingt auch echt top. Kannst du angeln? Mir fehlen da leider ein wenig Survival-Kenntnisse. In Rom war ich vor 1,5 Jahren auch eine Woche lang und war non-stop auf den Beinen. Es gab so viel Tolles zu sehen. Wir waren zudem in Ostia am Strand und in einer alten römischen Stadtruine. Ich bin am Rücken ohne Mist noch an den Stellen braun, wo der Sonnenbrand seine Zeichen hinterlassen hat. Also unbedingt im Sommer eincremen.

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  2. Hey, kenne es ja selbst zu gut das Reisen noch etwas zu vernachlässigt zu haben. Daher echt super was du dort unternommen hast. Kann man wirklich regelmäßig machen.

    Bin jetzt auch selbst nicht so der typische Urlauber. Ich gönne mir da zwar auch gerne mal etwas Luxus, aber kann auch mit dem Zelt unterwegs sein. Hauptsache es sind spannende Landschaften drum herum.

    Empfehlen. Nun ja ich fahre ja nach Slowenien, also das kann ich erst danach mit Sicherheit empfehlen 😉 aber z.B. das Karwendel ist wirklich wunderschön und von euch echt nah. Ansonsten vielleicht Island (gehört das noch zu Europa), Schottland oder auch einfach die schöne Französische Küste.

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  3. @mafis: Island gehört zu Europa, ist aber unverschämt teuer. Mir hat es zudem nicht so gut gefallen wie vielen anderen. Vermutlich weil es den Vergleich mit Neuseeland einfach deutlich verliert ^^

    @Exstudentin: Normalerweise lese ich nur still mit. Aber wenn schon mal jemand aus meiner Heimat kommt muss ich das auch kommentieren. Deshalb Grüße von einem gebürtigem Herrenberger 🙂

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    • Hallo Philipp, schön, dass du dich hier mal als stiller Mitleser outest. 🙂 Was hast du in Neuseeland alles gesehen, wieso es besser wirkte als Island?
      Ich frage mich zudem, wovon es abhängt, was man toll findet und was nicht. Ich war vor 2 Jahren in Paris und habe mich total unwohl gefühlt, obwohl andere ja davon schwärmen.
      (P.S. Ich muss gestehen, dass ich bisher oft meinen „Migrationshintergrund“ verschweige. Ich bin vor über 5 Jahren aus einem Nachbar-Bundesland hergezogen und hier geblieben.)

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      • Ok. Gegen Neuseeland ist Island wirklich etwas gemein.

        Ja, Island ist wohl etwas teurer. Aber wenn man noch jung und flexibel ist kann man ja noch gut auf Angebote setzen. Habe den Tag 7 Tage Island Hotel + Flug für knapp über 300 € gesehen

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      • Hallo,
        ich glaub da könnte ich jetzt seitenlang philosophieren :-). Stimme dir aber auch zu, dass es von vielen Faktoren abhängt. Zum Beispiel wäre Neuseeland mit einem Mietwagen (+Gästehäuser oder ähnliches) bei weitem nicht so toll gewesen wie mit unserem Camper. Auch die Leute die man unterwegs kennen lernt machen viel aus.

        @mafis: Ja der Flug ist günstig. Bei uns haben Mietwagen und Unterkünfte (DZ mit Gemeinschaftsbad in einfachen Gästehäusern ~80-90€ pro Nacht) einen Großteil der Kosten ausgemacht. Landschaftlich hat das Land aber natürlich einiges zu bieten!

        (Ich wohne nicht mehr in BaWü sondern auch in einem benachbarten Bundesland. Da ist das mit dem „Migrationshintergrund“ noch schlimmer ^^).

        LG

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      • Innerhalb von Europa kann man eigentlich ziemlich günstig Urlaub machen. Ich muss mal zusammenrechnen, was ich für London, Paris und Rom ausgegeben habe. Eine Woche London waren geschätzt um die 700-800€, weil es eine Gruppenreise war. Paris war die Hinfahrt dank gesammelter Bahn-Bonuspunkte kostenlos (Hotel dann etwa 100€ für 3 Tage pro Person) und Rom waren knapp 370€ pro Person für 7 Tage Hotel+ Flug.

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  4. Meine persönliche Reiseempfehlung lautet definitiv London. Aber auch Lissabon & Kreta sind tolle Ziele. Ende des Monats gehts nach Barcelona – mal sehen wie’s wird 😉

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  5. Hi Jenny,

    Ich bin schwer beindruckt. Lustige Tour, tolle Zeit gehabt und viel gesehen. Alles für 134 Euro. Und das in der Schweiz!

    Da gibt es ja schon einen weiteren Anwärter für den deutschen Sieger des MrMoneyMoustache Awards 2016. Oliver von Frugalisten kann sich schon mal warm anziehen. Das wird ein Kopf an Kopf rennen.

    Wenn Du jetzt noch Dein Erspartes ordentlich anlegst (nur Mut!), dann treffen wir uns in 10 Jahren zum Stammtisch der Finanziell Freien. (klingt irgendwie komisch… wie so ne Alkoholiker Selbsthilfegruppe…). Davor muss ich mir aber noch einige Sparsamkeits-Skills von Dir abschauen, sonst wird das bei mir nix. Ich hatte vor einigen Jahren mal eine ähnliche Tour mit meiner Frau gemacht (mit Abstecher nach Venedig). Das war kostentechnisch Meilenweit entfernt von Dir. Aber dafür… wie soll ich es jetzt am besten sagen… ist Heiermann jetzt da 🙂

    Ciao, Nico

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  6. 😀 Schöne Erinnerung! Dann war’s das Geld allemal wert. Vielleicht tretet ihr die Tour die nächsten Jahre noch mal an..? 😉
    Das Thema Kinder hat bei mir noch ein paar Jährchen Zeit. Deswegen möchte ich noch ein wenig was von der Welt sehen, bevor ein paar Zwerge meine volle Aufmerksamkeit fordern.
    Die letzten 2 Jahre habe ich erstaunlich sparsam [für eine Ingenieurin] leben können, wenn auch nicht ganz so wie Oliver. Ich befürchte, bei mir brechen bald teurere Zeiten an. Die nächsten Urlaubsziele liegen außerhalb von Europa und da geht es dann zwangsläufig in den 4-stelligen Bereich. Aber was soll ich machen: Wir haben eine schöne Welt und ein zu kurzes Leben um alles Schöne mit eigenen Augen zu sehen. Ich bemühe mich, zumindest ein paar auserwählte Ecken live zu sehen.

    Würde mich freuen, wenn wir alle mal eine Selbsthilfe-Gruppe gründen müssten: „Finanzielle Freiheit erreicht.. und jetzt?“ Ist sicherlich gar nicht mal so einfach, wenn man ein lang verfolgtes Ziel im Leben erreicht hat und sich einen neuen Lebenssinn suchen muss.

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    • Glaube so hart würde es die meisten hier gar nicht treffen 😉 die meisten hier sehen ja nicht den Lebenssinn im Geld selbst. Sondern die Möglichkeiten, welche sich dadurch ergeben.

      Von daher wird aus der Selbsthilfe Gruppe wohl eher ein Alumni Veranstaltungen. Gibt es den dafür schon einen Termin ? 😀

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    • Jetzt ist Deine Zeit auf Reisen zu gehen und die Welt zu entdecken. Du hast das nötige Kleingeld und bist noch ungebunden. Da würde ich nicht nur auf die Kosten schauen, sondern ruhig das nötige Geld ausgeben, um exotische Plätze zu sehen. Hake es einfach unter Bildungskosten oder Investition in Dich selbst ab.

      Man kann ja auch günstig reisen und trotzdem tolle Sachen erleben – wie Du oben wunderbar beschreiben hast. Also, konkret, nehme Dir einen 3-4 Wochen Urlaubsblock, pack Deinen Rucksack und springe in den Flieger nach Thailand, Brasilien oder Australien. Die tollen Urlaubsziele, in der (europäischen) Umgebung, kannst Du auch später (vielleicht mit Kindern) noch erkunden oder aber auf kürzeren verlängerten Wochenendtrips.

      So habe ich es zumindest gehalten in meinen 20ern. Da ging es munter drauf los für mehr-monatige Reisen/Aufenthalte in die USA (5 Monate), Argentinien (6 Monate), Guatemala (1 Monat), Thailand/Cambodia (1 Monat) oder Neuseeland (1 Monat). Davon zehre ich mein Leben lang. Beruflich wäre ich auch nicht da, wo ich jetzt bin, ohne diese Erfahrungen. Bevor Heiermann in unser Leben trat, kamen dann beruflich noch London (4 Jahre), Singapur (3 Monate) und Rotterdam (4 Monate) dazu. Du siehst schon, reisen ist mein Ding 🙂

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      • Wow, du warst wirklich erstaunlich viel (und lang) unterwegs. Ich war als Kind nie im Urlaub, weswegen ich da auch jetzt noch etwas zurückhaltend bin. Ich habe gerne Freunde dabei, damit man sich die schönen Erinnerungen teilen kann. Wobei es sicherlich auch eine tolle Erfahrung ist, wenn man mehrere Monate im Ausland ist und noch keinen kennt. Mit meinem Umzug nach Stuttgart erging es mir im Prinzip ähnlich: Das Schwabenländle kannte ich nur vom Hörensagen, kannte den Dialekt nicht und hab einfach gesagt „Da studier ich! Da gibt es S-Bahnen“.
        Die nächsten Jahre will ich definitiv aber noch einiges sehen. Auch mit Kindern ist das noch möglich, aber da wählt man die Wanderwege mit etwas mehr Bedacht. 😉 Sobald mein Freund mit seiner Ausbildung fertig ist, stehen vor allem die USA und eine Asientour an.

        Machst du beruflich was Ähnliches wie Oliver, dass du so viel unterwegs warst?

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  7. Schon mal über Transsilvanien nachgedacht?

    (Ok, ich hätte jetzt auch Siebenbürgen schreiben können, aber so klingt das gleich etwas spektakulärer!) Ich bin zweimal in Rumänien gewesen und habe dabei so ziemlich jede Gegend mit Ausnahme der touristischen Schwarzmeerküste gesehen. Ein wirklich schönes Land und preislich ein „Schnäpple“.

    Ich hatte zugegebenermaßen den Vorteil, die erste Rundtour mit einem Einheimischen (ehemaligen WG-Mitbewohner) machen zu können und beim zweiten Mal ebenfalls deutschsprachige Unterstützung gehabt zu haben, aber es geht sicher auch auf eigene Faust.

    Herrmannstadt, Kronstadt, die Region Moldau mit uralten Klöstern, die Karpaten im Süden, Schloß Bran (auf Draculas Spuren = Graf Vlad), es gibt wirklich viel zu sehen. Unterkunft haben wir uns immer spontan gesucht und für nen Appel und ein Ei so ziemlich alles gekriegt.

    Ist sicherlich etwas mehr „Abenteuer“ als ein Standard-Rundum-Glücklich-Paket. Als blonde Frau wirst Du auch hin und wieder angestarrt werden, aber mit einem Freund an der Seite alles kein Problem. (Wer mich und meine Frau jemals gesehen hat, versteht warum insbesondere in den nicht-touristischen Regionen Menschen auf der anderen Straßenseite stehen geblieben sind, um zu gucken: Haarfarbe, Körpergröße!)

    Liebe Grüße
    Dummerchen

    PS: Schöner Urlaubsbericht!

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  8. Pingback: Reisetagebuch: FIWE 16 in Budapest | Lifestyle, Finanzen und Lebensfreude

  9. Jetzt musste ich gerade ziemlich schmunzeln. Ich habe nämlich genau zwei Jahre nach deiner Freundin mein Auslandssemester an gleicher Stelle gemacht. Auch das Wohnheim hab ich auf Anhieb in deiner Beschreibung und dem Bild wiedererkannt. Und obwohl es bei mir jetzt erst ein halbes Jahr her ist, dass ich aus Lugano weg bin, kamen beim Lesen deines Artikels einige Erinnerungen hoch. Die Mischung aus Bergen und den Seen hat mir auch unglaublich gut gefallen. Da hat die Schweiz einfach einiges zu bieten.

    Ich lesen deinen Post jetzt zwar mit einiger Verspätung, finde es aber sehr schön, dass du auch solche Beiträge in deinen Blog einstreust. Das war sehr unterhaltsam, jetzt befasse ich mich aber wieder mit ETFs und der finanziellen Vorsorge als Berufseinsteiger nach dem Studium. Dabei hilft mir dein Blog sehr. Danke dafür!

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  10. Hallo Jenny, toller Urlaubsort! So toll, dass wir damals die Stadt sogar zwei Mal besucht haben. Dürfte so 2011 und 2014 gewesen sein. Tolle Berge, toller See und die Palmen machen schon einiges her💪
    Hast du bei deiner Reise nach Lugano ca. 30 Minuten vor der Ankunft die imposanten Wehranlagen von Bellinzona gesehen und vielleicht sogar besucht? Wir haben unsere Beine nicht geschont und alle 3 Burganlagen abgelaufen. Am Abend hat die eine Burg etwas von der Chinesischen Mauer und die andere was von einer schottischen Burg😎

    Viele Grüße
    Ton

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