Letztes Jahr habe ich mich nur wenig mit dem Börsengeschehen beschäftigt. Meine ETF-Sparpläne laufen automatisch, sodass ich mich nicht darum kümmern muss. Ehe ich mich versah, habe ich ein halbes Jahr lang nicht in mein Depot geschaut. Bei einem Radiointerview wurde ich letztens fragt, wie viel „Gewinn“ ich an der Börse gemacht habe. Vielleicht 10.000€? Ich musste raten, ich tracke mein Depot nicht. Abgerechnet wird schließlich immer erst am „Schluss“, also mal in vielen Jahrzehnten, wenn ich meine Wertpapiere mal verkaufen sollte.
Wieder mal muss ich mich selbst fragen:
Darf ich noch ruhigen Gewissens einen Lifestyle- & Finanzblog führen?