Zusammenfassung meiner Blogparade: Was brauche ich wirklich? (2/2)

Es folgt Runde 2 der Zusammenfassung meiner Blogparade. 30 tolle Menschen haben mir geantwortet, was sie für ein glückliches Leben benötigen.

Dummerchen legt viel Wert auf den Kontakt zu seinen Mitmenschen. In Anbetracht der Zustände von Dritte Welt-Ländern möchte er mehr vom Leben als nur das Stillen der Grundbedürfnisse. Er genießt den Luxus einer großen Wohnung und mistet nur aus, wenn im Keller kein Platz mehr ist. Die Bücher seiner Frau (natürlich mit ihrem Einverständnis) und alte CDs wären dafür vielleicht irgendwann mal gute Kandidaten. Er wünscht sich mehr Hilfsbereitschaft auf der Welt. Eine Umarmung oder Trost in schweren Zeiten kann in den meisten Fällen schon zur Schaffung positiver Gefühle reichen. Seine Erinnerungen hat er nicht nur auf Fotos gespeichert, sondern trägt wichtige Ereignisse wie seine Hochzeit in seinem Herzen. Er betrachtet Dinge mit anderen Augen, seit er gemerkt hat, dass Krankheit und Tod jeden treffen können. Weiterlesen

Zusammenfassung meiner Blogparade: Was brauche ich wirklich? (1/2)

Im Januar/Februar habe ich zur Blogparade aufgerufen und bin euch noch die versprochene Zusammenfassung der Antworten schuldig. Vielen Dank an die 30 Teilnehmer und die vielen Kommentare! Ich habe euch gefragt, was ihr jetzt und auf Dauer im Leben wirklich braucht. Ich hoffe, ich kann mit meinen Zusammenfassungen deren Inhalt einigermaßen gerecht werden. Es sind wirklich viele tolle, unterschiedliche Beiträge entstanden. Aufgrund der Masse habe ich die Zusammenfassung auf 2 Beiträge aufgeteilt.

Noch mal zur Erinnerung: Folgende 6 Fragen habe ich euch gestellt:
1. Was braucht ihr aktuell, um glücklich zu sein?
2. Was braucht ihr dauerhaft, um voraussichtlich bis an euer Lebensende zufrieden zu sein?
3. Auf welche Dinge im Leben könntet ihr theoretisch verzichten und habt sie derzeit dennoch?
4. Ist es euch wichtig, “mehr” vom Leben zu haben als nur das Nötigste?
5. Wie sähe für euch eine optimale Welt aus, in der ihr zufrieden leben könntet?
6. Ihr zieht in eine kleinere Wohnung und ihr könnt nicht alles mitnehmen. Welche Sachen würdet ihr als erstes ausmisten? Weiterlesen

Ich gebe meine Finanzen nicht aus der Hand

Der richtige Umgang mit Finanzen wird einem nicht unbedingt in die Wiege gelegt. Erziehung der Eltern und auch Eigenerziehung spielen eine wichtige Rolle. Ich habe mir vorgenommen, meinen potentiellen Kindern diesen Umgang bereits früh beizubringen. Ich habe selbst in jungen Jahren gelernt, meine Finanzen im Auge zu behalten und hoffe, dass mir diese Fähigkeiten ein Leben lang erhalten bleibt. Heute möchte ich euch einen Einblick darüber geben, wie ich den Umgang mit Geld intuitiv handhabe.

Meinen Einstieg in die Finanzwelt
Geld war das, was meine Familie nie hatte. Schon als kleines Kind war ich mir bewusst, dass Geld in unserer Gesellschaft eine wichtige Rolle spielt. Ich freute mich wie ein Schneekönig als ich in der Grundschule das erste Mal 5 Mark Taschengeld im Monat bekam. Meine Eltern sorgten frühzeitig dafür, dass wir unser eigenes Sparbuch erhielten. Taschengeld und Geldgeschenke von meinen Großeltern hortete ich darauf. Ich kaufte mir ab und zu auch etwas davon, aber stets mit viel Bedacht. Jedes Jahr ging ich an den Sparkassenschalter und ließ mir meine Zinsen eintragen. Als ich zu meiner Konfirmation rund 600€ geschenkt bekam, legte ich 500€ für 4 Jahre bei meiner örtlichen Sparkasse an. Ich wusste, dass ich genug Geld brauchte, um mit 18 einen Autoführerschein machen zu können.

Ich nahm meine Finanzen von Anfang an selbst in die Hand. Weiterlesen

Stress: Ein Symptom der heutigen Gesellschaft

Vor Kurzem habe ich einen Artikel über unterlassene Hilfeleistung veröffentlicht, weil mich die Angst vor dem Verlust von Gesundheit oder gar Leben in letzter Zeit sehr beschäftigt hat. Zwei ehemalige Schulkameraden sind die letzten Jahre bei Unfällen ums Leben gekommen. Meine Chancen auf einen Unfall im hektischen Stuttgarter Berufsverkehr stehen auch nicht all zu schlecht: Ich werde als Fußgängerin und Fahrradfahrerin häufig von Autofahrern übersehen, da diese nicht in den Rückspiegel schauen, Zebrastreifen ignorieren oder beim Abbiegen nicht auf Passanten achten. Mein trauriger Rekord ist es, innerhalb einer Woche fast zweimal umgefahren worden zu sein. Seitdem rattert es in meinem Kopf.

Wieso verhält sich die heutige Gesellschaft so gestresst? Weiterlesen

Schon auf LED-Leuchtmittel umgerüstet?

Was in meinem Haushalt schon längst Pflicht ist, hat nun auch bei meinen Eltern Einzug erhalten: Gerade bin ich bei meinen Eltern und habe ganz viele ihrer Glühbirnen durch LED-Lampen ersetzt. Heute möchte ich euch deswegen einen paar Grundlagen über LEDs vermitteln und euch ein paar Tipps geben, wobei ihr beim Kauf achten solltet.

Damit meine Eltern testen konnten, welche Möglichkeiten man mit LEDs hat, habe ich ihnen verschiedene Modelle und Lichtstärken zum Vergleich mitgebracht: Weiterlesen

Ab wann ist etwas unterlassene Hilfeleistung?

In meinem heutigen Beitrag geht es nicht um Finanzen, sondern um das Thema Moral. Vor ein paar Tagen stand ich am Bahnhof und warte auf meine Bahn. 18:30 Uhr, viele Leute hatten gerade Feierabend. Die Bahn hatte wie immer Verspätung und man hörte die ersten Leute darüber philosophieren, ob sie ihren Anschlusszug überhaupt noch erreichen. Der Zug musste jeden Moment kommen und doch wurde die Aufmerksamkeit der Masse plötzlich auf einen Mann gelenkt, der rund 10m vom Bahnhof entfernt auf dem Boden lag. Der Mann lag vor einer kleinen Imbissbude, der Besitzer war bereits zum Vorschein gekommen. Weiterlesen