Geld sparen in Zeiten mit weniger Einkommen

Letztes Jahr habe ich bei Fempower, einer Co-Working Community für Stuttgarter Frauen, einen Online-Vortrag zum Thema Haushaltsbuch gehalten. In diesem Rahmen habe ich eine Präsentation erstellt, in der ich zeige, wie man seine Ein- und Ausgaben optimieren kann. Gerade in Zeiten von Kurzarbeit oder anderen Gründen für reduzierte Einnahmen können diese Tipps vielleicht dem ein oder anderen helfen.

Am Ende dieses Beitrags findet ihr einen Download-Link für diese Präsentation (PDF) .

Für die meisten meiner Leser werden die Tipps nichts Neues sein. Aber falls ihr jemanden habt, der einen Crashkurs gebrauchen kann, könnt ihr die Datei gerne weiterverschicken. Habe die Datei vorher durch einen Virenscan durchlaufen lassen. Sobald ich mehr Zeit habe, werde ich langfristig die PowerPoint in einen Beitrag umschreiben.

Was haltet ihr von meinen Tipps? Fehlen euch wichtige Punkte?

Ihr solltet die Datei direkt downloaden können ohne eine Email-Adresse angeben zu müssen.

Direkter Link: https://exstudentin.files.wordpress.com/2021/01/ein-und-ausgaben-optimieren.pdf

Black-Friday: Fluch oder Segen?

Alle Jahre wieder: Der Freitag nach Thanks Giving ist der „Black Friday“, der dieses Jahr auf den 29.11. fällt. Der Tag, an dem hohe Rabatte (durchaus auch mal 50%) locken. Der Trend kommt aus den USA und hat auch in Deutschland vor einigen Jahren Einzug erhalten. Amazon feiert sogar eine ganze Woche die „Black-Friday Woche“.

In den USA fahren die Leute ihre Krallen aus und stürmen direkt am Morgen die Fachgeschäfte, um die begrenzte Anzahl an Kleidung, Elektrogeräte und Co. zu günstigen Preisen zu ergattern. Ich muss gestehen, dass auch ich mich jedes Jahr auf den Black Friday freue. In meinen alten Beiträgen (Hier und hier) habe ich mich bereits ganz offen geoutet:

Ich bin nicht immun gegen Konsumausgaben. Weiterlesen

Geld macht glücklich & vieles einfacher

Letztes Jahr habe ich mich nur wenig mit dem Börsengeschehen beschäftigt. Meine ETF-Sparpläne laufen automatisch, sodass ich mich nicht darum kümmern muss. Ehe ich mich versah, habe ich ein halbes Jahr lang nicht in mein Depot geschaut. Bei einem Radiointerview wurde ich letztens fragt, wie viel „Gewinn“ ich an der Börse gemacht habe. Vielleicht 10.000€? Ich musste raten, ich tracke mein Depot nicht. Abgerechnet wird schließlich immer erst am „Schluss“, also mal in vielen Jahrzehnten, wenn ich meine Wertpapiere mal verkaufen sollte.

Wieder mal muss ich mich selbst fragen:

Darf ich noch ruhigen Gewissens einen Lifestyle- & Finanzblog führen?

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Antizyklisches Sparen

Es gibt antizyklisches Investieren, antizyklisches Kaufen.. gibt es auch antizyklisches Sparen? Was bedeutet Sparen eigentlich? In meinem heutigen Beitrag geht es darum, welche Arten des Sparens es gibt, was ich persönlich darunter verstehe und wieso ich das Wort „antizyklisch“ so cool finde.

Definitionen des Sparens

Sparen bedeutet allgemein, dass man von seinem verfügbaren Einkommen etwas für spätere Konsumausgaben zurücklegt.

Wird das Sparen vom Staat verordnet (wird man z.B. während des Kriegs verpflichtet, Geld in Staatsanleihen zu investieren) spricht man vom Zwangssparen (als Gegensatz zum freiwilligen Sparen).

Spart man freiwillig auf ein bestimmtes Ziel hin (Haus, Auto, Urlaub, Altersvorsorge) spricht man vom Zwecksparen.

Wenn ich mir diese Definitionen so anschaue, fällt mir auf:

Das Wort „Sparen“ wird im Alltag oft falsch verwendet. Weiterlesen

Konsumausgaben: Was ist mir ein Produkt wert?

Beim Umgang mit Geld heißt es oft:

  1. Meide Markenprodukte!
  2. Wer billig kauft, kauft zweimal.

Zwei wichtige Leitsätze, die sich an sich widersprechen aber gleichzeitig auch gut ergänzen. Neben diesen beiden Leitsätzen möchte ich euch heute 6 weitere Kriterien vorstellen, anhand derer ich im Alltag entscheide, wie viel ich für einen Gebrauchs- oder Verbrauchsgegenstand ausgebe. Weiterlesen