Kaum verdient man sein erstes Geld, werden Banken und Versicherungsmakler furchtbar freundlich und sorgen sich um den Verbleib deines Ersparten. In meinem vorigen Beitrag erwähnte ich bereits, dass ich keine gezielte Altersvorsorge betreibe. Dennoch möchte ich von meinen Erfahrungen mit Versicherungsberatern erzählen und euch mit meinem 2-teiligen Beitrag das Thema Riester und betriebliche Altersvorsorge näher [ferner] bringen.
- Anfang des Studiums – Riester
Als ich mein duales Studium anfing, wurde mir von einem netten jungen Mann bei der Sparkasse (ohne Ironie, er war wirklich nett) die Riesterrente vorgestellt. So richtig verstanden habe ich das Produkt nicht. Nur, dass ich irgendwelche Förderungen bekommen würde und es mein Brutto-Einkommen senkt. Hauptsinn des Ganzen war es, mein Einkommen zu drücken und somit mein Kindergeld zu retten. Im Jahr durfte ich nur 8004€ verdienen (=667€ im Monat) oder ich würde keinen Cent von der Familienkasse sehen. Ich habe nicht unterschrieben. Verträge ohne den Nutzen zu verstehen sind nicht so mein Ding. Mein Kindergeld durfte ich dank abziehbarer Werbungskosten zum Glück trotzdem behalten. Weiterlesen