Hoffentlich der erste Beitrag von vielen

Weiterbildung, Finanzen, Gesundheit, Tipps für Berufseinstieg – Es gibt vermutlich niemanden, der sich damit nicht irgendwann im Laufe des Lebens zwangsläufig beschäftigen muss. Sicherlich kennen die meisten auch den Gedanken „Hätte ich das mal vorher gewusst!“.

Ich finde es wichtig, dass jeder seine eigenen Erfahrungen macht; bin dabei aber ein Fan von Schadensbegrenzung. Man muss nicht alle negativen Erfahrungen mitnehmen, wenn diese schon genug andere Leute für einen gemacht haben.

Da in letzter Zeit meine Beiträge in Foren oder Kommentare bei Finanzblogs unter dem Synonym Ex-Studentin immer länger werden, nagte langsam der Gedanke an mir, einen eigenen Blog zu eröffnen. Klarer Vorteil eines eigenen Blogs: Man kann sich mehr den Themen widmen, die einem besonders am Herzen liegen.

Ein wenig zu mir und meiner Hintergrundgeschichte:

Ich bin 23 und arbeite in der Automobilbranche. Eigentlich wollte ich immer Lehrerin werden, entschied mich unter anderem auch aus finanziellen Gründen 2010 für mein duales Maschinenbaustudium. D.h. 3 Monate Studium und Arbeiten im Wechsel. Seit 2013 darf ich mich Ingenieurin nennen. In meinem Beruf mache ich das, was ich am liebsten mache: Alles Mögliche. Mittlerweile alles von der Projektkoordination und Kundenbetreuung an bis hin zur Betreuung von Studenten. Als ehemaliges Landkind wohne ich nun mit meinem Freund zusammen in der Stadt.

Ich hoffe, ihr fühlt euch auf meinem Blog wohl und freue mich über jeden, der hier ein paar Worte hinterlässt. 🙂

11 Gedanken zu „Hoffentlich der erste Beitrag von vielen

  1. Gratulation zu Deinem Anfang. Hast aber schon ganz schön was gebastelt 🙂
    In meinem Feedreader habe ich Deinen Blog gleich mal aufgenommen und bin gespannt, was da so alles kommt.
    Frauen haben doch manchmal eine andere Sichtweise auf die Dinge und wir Männer können da viel lernen.

    Ich wünsche Dir viel Spass, positives Feedback und viel Durchhaltevermögen.

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    • Schön, dass du so schnell hier her gefunden hast. Ich bin ehrlich gesagt auch mal gespannt, was kommt und wie sich die Seite entwickelt. Zum Thema andere Sichtweise von Frauen: Hoffentlich verursacht der Farbton der Seite in deinen Männeraugen keinen stechenden Schmerz (falls doch: bitte vor der vollkommenen Erblindung Bescheid geben).

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  2. Super und herzlich willkommen. Ich las deine Beiträge bei Tim Schäfer immer mit großem Interesse. Es freut mich, dass auch mehr junge Frauen das Thema entdecken. Junge Frauen gelten häufig als hedonistisch und konsumverliebt, haben „Shopping“ zum Hobby. Ich hoffe, es macht Schule. Ich habe eine Kollegin, die gar nicht mal dumm ist. Aber sie bestellt unglaublich viel Zeug: „Brands for Friends“, Douglas, Amazon… Ich habe wirklich Sorgen, ob es wirklich das ist, wovon man glücklich im Leben wird. In unserer Stadt gibt es auch einen Primark. Samstags strömen Horden von Mädchen und junger Frauen in die Stadt… Es ist unglaublich. Schicke Kleidung, gut riechendes Parfüm, Make up… Ist nichts verkehrtes. Die Frage ist nur, ob wirklich alles sein muss und ob es nicht bessere Wege gibt, z. B. angebrochene Parfümflaschen im Internet ersteigern oder Second-Hand-Kleidung. Bei Kleidung gilt sowieso – für Männer wie für Frauen – auf Qualität zu achten. Dann hat man länger Freude an dem Kleidungsstück. Selbst sowas unscheinbares wie Falke-Socken, die etwas teures sind: Wenn die lange halten und immer gut sitzen… Warum nicht? Oder bei Schuhen. Ich habe mir im März zwei Paar elegante Herrenschuhe gekauft, die im Wechsel trage. Damit macht es richtig Spaß, zu gehen.

    Zu deiner Eigenbeschreibung: „Jung, mitteilungsbedürftig und bemüht, im Leben alles richtig zu machen.“

    Es reicht schon, die größten Fehler zu vermeiden. Man muss nicht alles richtig machen. Das verstehen viele nicht. Bei aller Perfektion jagen viele Leute irgendwelchen Zinsen hinterher, betreiben Tagesgeld-Hopping, wollen die besten Bausparverträge, aber übersehen das Wesentliche. Das Wesentliche ist, weniger zu konsumieren, als man einnimmt. Und lukrative Investitionen zu tätigen. Bausparen habe ich wirklich nie verstanden. Da besparen Menschen 10 Jahre einen Vertrag, weil sie in zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt bauen wollen. Das ergibt doch keinen Sinn. Vielleicht ist Situation in 10 Jahren völlig idiotisch und will nicht bauen, weil man beruflich einen Neuanfang startet.

    Dann habe ich da noch eine Anmerkung: Ich sehe hier abstrakte Bilder bei den Kommentatoren. Die werden doch sicherlich generiert. Bei „Dummerchen“ ist so grün-weißes Ding. Woran erinnert mich das bloß?

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  3. (Das mit dem Bildchen fällt mir jetzt erst auf..Ja, die werden generiert.) Freut mich sehr, dass es dich auch hier hin verschlagen hat. 🙂

    Alles richtig machen kann man wirklich nicht; aber ich geb mein Bestes, da eh genug von alleine schief läuft. Du sagst es richtigerweise: Lieber schwerwiegende Fehler meiden, als aus Gier mit Scheuklappen zum Ziel zu rennen. (Zu dem Thema wollte ich demnächst einen Artikel schreiben..)

    Da ich nur Brüder und Cousins habe, haben sich „typisch weibliche“ Angewohnheiten bei mir erst recht spät entwickelt. Das Thema Parfum, etwas schickere Klamotten oder Schuhe kam bei mir jetzt erst im Laufe der letzten Jahre durch den Beruf, wobei in meiner Branche zum Glück kein Dresscode besteht. Schminken und Handtaschen sind an mir ziemlich vorbei gegangen. Ich werde den Sinn von einer 200€ Handtasche nie richtig verstehen, wenn es eine für 25€ auch tut (und ich dafür noch 3 gute Rucksäcke bekomme). Aber jeder setzt seine Prioritäten anders und das finde ich gut so.

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  4. Grüß dich. Wie der Couponschneider, bin ich über Tim Schäfers Blog auf deinen Blog aufmerksam geworden. Ich verfolge zwar einen anderen Ansatz bei Investitionen, aber es liest sich… erfrischend. Interessant, wie eine Frau einen Finanzblog mit Leben füllt.

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  5. Pingback: Exstudentin ist nun 1 Jahr alt | Lifestyle, Finanzen und Lebensfreude

  6. Inspirierende Geschichte! Hast Du Dich denn mittlerweile entschieden doch noch Lehrerin zu werden? Bei dem Lehrermangel in Deutschland sollte das ja eigentlich möglich sein.

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    • Mit meinem Bachelor ist das leider nicht so einfach. 2 Jahre Master + Umschulung + Referendariat. Es würde ewig dauern, dass ich verbeamtet werde. Zusätzlich wäre ich sehr unflexibel und an eine Schule gebunden. Als Ingenieurin habe ich wesentlich mehr Gestaltungsraum. Lehramt ist deswegen gerade kein Thema mehr für mich.

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  7. Ich habe mir jetzt vorgenommen, deinen Blog von Anfang an zu lesen. Wie ein gutes Buch! 😀
    Und da die Beiträge inzwischen auch die Fülle eines Buches haben, wird das sicher eine Weile dauern… Aber ich freue mich drauf!

    So kann ich deine Entwicklung, die vor 2,5 Jahren begonnen hat, schön miterleben.

    Ich kann übrigens deine Einstellung zu Fehlern nachvollziehen: Ich versuche auch nicht nur aus meinen eigenen Fehlern zu lernen, sondern auch aus denen, die andere schon vorher gemacht haben. Und ich bin dankbar für die Menschen, die über ihre Fehler schreiben und uns helfen diese zu vermeiden.
    Naja, lesen muss man schon selbst. Das ist dann meine Eigenleistung 😀

    Beste Grüße
    Nico

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