Die Ehe reiht sich in Reihe der „Lifestyle“-Entscheidungen ein, die man im Leben trifft: Immobilienkauf, Kinder, Selbstständigkeit, Investitionsstrategie. Heute möchte ich anhand von 2 Musterpaaren vergleichen, welche Auswirkungen ein Trauschein im Vergleich zur unehelichen Partnerschaft im Laufe des Lebens haben kann. Da der Artikel nun doch etwas länger geworden ist, geht es in diesem Teil um das Zusammenleben und die Familiengründung. Erst Teil 4 wird die Trennung behandeln. Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Lifestyle
Ist das Modell der Ehe veraltet? – Nachteile der Ehe Teil 2
Rund 800.000 Menschen treten jedes Jahr von den Traualtar. Im Vergleich zur Generation unserer Eltern und Großeltern ist die Tendenz sinkend. Über 61% der Deutschen zwischen 27 und 59 sind verheiratet, vor 10 Jahren waren es rund 8% Prozent mehr. Auf Vorteile der Ehe und Gleichstellung von unverheirateten Paaren und Ehepartnern bin ich bereits in Teil 1 eingegangen. Heute geht es um die Verpflichtungen und Nachteile einer Ehe. Im nächsten Teil geht es um die Folgen einer Trennung anhand eines Musterpaares. Weiterlesen
Ist das Modell der Ehe veraltet? – Gleichstellung Teil 1
In meiner Familie und in meinem Bekanntenkreis fangen so langsam die ersten Hochzeiten an. Gleichzeitig gibt es viele Paare in meinem Freundeskreis, die jahrelang ohne Trauschein glücklich sind – mein Freund und ich sind ebenfalls seit über 5 Jahren zusammen. So langsam frage ich mich, ob Heiraten heutzutage überhaupt noch sinnvoll ist. Wie ihr wisst, geize ich mit meiner Unterschrift. Mit 24 bin ich rein statistisch noch 7 Jahre von einer Hochzeit entfernt und würde meine Rechten und Pflichten diesbezüglich gerne rechtzeitig wissen.

Frauen in Deutschland heiraten immer später
(Männer heiraten im Schnitt mit knapp 34 Jahren das erste Mal.) Weiterlesen
Meine Spartipps mit einem Hauch von Minimalismus – Teil 2
Spartipps sind mittlerweile in aller Munde – die meisten sind längst kein Geheimtipp mehr und gehören für meine Leser sicherlich schon zu den „Basics“. Dank sparsamer Lebensweise gibt es aber sicherlich sehr vieles, was man unbewusst besser macht und was für andere einen Mehrwert hätte. Im ersten Beitrag habe ich deswegen bereits 10 Tipps aus meinem Alltag vorgestellt. Keine bahnbrechenden Erkenntnisse, aber dennoch erleichtern diese Gewohnheiten meinen Alltag. Heute geht es deswegen mit dem zweiten Teil und Beispielen aus meinem Leben weiter. Weiterlesen
Meine Spartipps mit einem Hauch von Minimalismus – Teil 1
Standard-Spartipps geben wie „Preise vergleichen“, „Fahrrad statt Auto“ und „Sachen gebraucht kaufen“ kann ja jeder. Heute will ich euch einen kleinen Einblick in meinen Alltag geben, wie ich an der ein oder anderen Stelle Geld spare bzw. Müll vermeide. Es sind wirklich nur sehr kleine Tipps und man häuft dadurch keine Reichtümer an.
Ich bin von dem Minimalismus-Trend ziemlich begeistert: Weniger Konsum, weniger Müll, mehr natürliche Produkte, Verzicht auf Fleisch. Ich bin leider bei Weitem keine Minimalistin. Aber ich denke mir: Nur weil man nicht so erfolgreich ist wie Elvis, muss man das Singen ja nicht gleich aufgeben, sondern sollte weiter üben. Deswegen sehe ich jede Tendenz zu einem bewussterem Umgang mit unseren Ressourcen und anderen Lebewesen als etwas Positives an. Lieber eine langsame Entwicklung zum Besseren als gar keine.
Das positive am Minimalismus: Es schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel. Deswegen kommen hier 20 meiner kleinen Alltagstipps. Weil der Beitrag wieder länger geworden ist, habe ich das ganze auf 2 Beiträge aufgeteilt. Weiterlesen
Kognitive Dissonanz: Wieso ich ein „kostenloses“ Buch für 6,95€ gekauft habe
Alex Fischer macht seit einigen Monaten kräftig Werbung: „Bestelle dir noch heute mein kostenloses Buch!“. Wie ich im letzten Artikel bereits schrieb, kann ich bei Werbung nicht immer widerstehen. Ein kostenloses Buch von einem erfolgreichen Immobilien-Guru wollte ich mir nicht entgehen lassen. Deswegen ließ ich mich mehrere Wochen mit Newslettern berieseln, um gespannt auf die Veröffentlichung zu warten. Heute soll es nicht um den Inhalt des Buchs allein gehen, sondern um den Effekt, den es auf mich hatte.
Im ersten Teil geht es um den soziologischen Effekt der kognitiven Dissonanz, im zweiten Teil folgt eine Buchrezension über das Buch „Reicher als die XXX“.
Das „kostenlose“ Buch, das nicht kostenlos ist
Ich treibe mich genug in Foren und Blogs rum. Wenn ich mal Zeit zum Lesen habe, bevorzuge ich Romane statt Sachbücher. Da das Thema Immobilien in meinem Kopf vor Kurzem noch eine große Rolle spielte, fühlte ich mich jedoch quasi dazu verpflichtet, das Buch von Alex Fischer zu lesen. Da es auch noch als kostenlos angepriesen wurde, hatte ich keine Ausrede. Als es endlich raum kam, gab es eine Überraschung: Weiterlesen