Meine Tipps für eine gesunde (finanzielle) Basis

Eines meiner größten Ziele ist es, Existenzängste zu vermeiden und nachts gut schlafen zu können. Ich zähle mich zu den Finanzbloggern, sehe mich aber nicht als Aktien-Profi. Trotzdem behaupte ich von mir, gut mit Geld umgehen zu können. Ich habe genug Erspartes, um davon mehrere Jahre leben zu können. In meinem heutigen Artikel möchte ich darüber schreiben, wie man aus meiner Sicht sorglos durchs Leben kommt.

Grundpfeiler

Aus meiner Sicht gibt es viele Säulen, auf der die finanzielle Sorglosigkeit aufbaut:

  1. Vorausschauendes Handeln
  2. Vorbeugend statt „nachbeugend“
  3. Kein falscher Stolz
  4. Chancen erkennen und nutzen
  5. Sich selbst gut kennen
  6. Weniger ist manchmal mehr
  7. Soziales Netzwerk
  8. Lebenslanges Lernen

Genau so banal wie diese Themen klingen, sind sie auch. Dennoch scheitern viele daran.

1. Vorausschauendes Handeln

Man weiß nicht, was einem die Zukunft bringt. Umso wichtiger ist es, sich möglichst viele Optionen offen zu halten.

Selbst wenn man einen sehr konkreten Lebensplan im Kopf hat (Ausbildung, Haus, Kind etc.) sollte man sich nicht darauf versteifen und auch Plan B im Hinterkopf haben.

Wünsche, die man sich in jungen Jahren in den Kopf gesetzt hat, stellen sich nachträglich nicht immer als beste Option heraus. Letztlich stecken hinter bestimmten Wünschen „Ich möchte Astronaut werden, eine Weltreise machen und ein eigenes Haus haben“ andere indirekte Bedürfnisse, die man herausfinden muss. Der Wunsch „Ich will Millionär sein.“ kann für jeden etwas anderes bedeuten. Z.B.

  • Ich möchte genug Geld haben, um anderen zu helfen.
  • Ich will mehr Zeit mit meiner Familie verbringen
  • Ich bin unzufrieden mit meinem Job.

Um die eigentlichen Wünsche zu erfüllen, muss man nicht Millionär sein, sondern kann z.B. spenden, die Arbeitszeit reduzieren oder den Job wechseln. Durch das sture Verfolgen von Zielen, bewirkt man im schlimmsten Fall sogar das Gegenteil. Wer sich z.B. in das Ziel verrennt: „Ich möchte Karriere machen, um mal eine Familie ernähren zu können“ und durch Umzüge, Überstunden etc. seine Partnerschaft riskiert, hat nichts gewonnen. Wer aus purer Romantik sich für den Hauskauf verschuldet und sich dadurch Freiheit erhofft, schlägt sich stattdessen mit nervigen Nachbarn, verpassten Jobchancen und schlaflosen Nächten und Streit mit dem Partner aufgrund der Überschuldung rum.

2. Vorbeugend statt „nachbeugend“

„Lieber haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben.“

Ein kontinuierliches Einkommen und das Sparen von Geld ist wichtig, auch wenn man noch nicht weiß, für man es mal braucht. Wer bereits als Schüler Nebenjobs annimmt, schlägt mehrere Fliegen mit einer Klappe: Man sammelt Berufserfahrung, steigert das Verantwortungsbewusstsein, wird selbstständiger, baut sich ein Netzwerk auf und bekommt auch noch Geld dafür. Jede Tätigkeit (auch unbezahlte) hilft dabei, sich selbst besser kennen zu lernen.

Der Benefit ist nicht immer sofort erkennbar, sondern ergibt sich ggf. auch erst Jahre später. 

Auch, wenn es sich nicht um Einkommen durch Arbeit handelt, wie z.B. Bafög, staatliche Zuschüsse, Stipendien, Unterhalt, Geldgeschenke etc. Man sollte alle Einkommensquellen nutzen, die zur Verfügung stehen. Selbst, wenn man das Geld in dem Moment nicht zwangsläufig braucht: Das Geld fehlt ggf. zu einem späteren Zeitpunkt. Man muss es mit Vorsichtsmaßnahmen nicht übertreiben, aber viele präventive Maßnahmen (Sicherheitsgut, Geld auf dem Konto, wichtige Sachen doppelt ausdrucken) schaden auch nicht.

3. Kein falscher Stolz

Den meisten ist es wichtig, was andere Leute über sie denken. Man ist dabei oft strenger mit sich selbst als es andere sind. Wer z.B. finanzielle Probleme hat, sollte staatliche oder familiäre Unterstützung annehmen. Wer ohne Job ist, macht vielleicht vorübergehend mal mal einen Job, der nicht der absolute Traumjob ist. Wer Geld sparen will, nutzt ggf. viel Gebrauchtes und hat keine perfekt eingerichtete Wohnung oder die tollsten Markenklamotten.

Ich habe z.B. altes Geschirr aus der Verwandschaft (bunt zusammen gewürfelt). Mir ist es egal, wenn die Farben verwaschen sind. Klar, könnte ich mir für wenig Geld neues Geschirr kaufen. Aber wen juckt’s? Ich bin ein pragmatischer Mensch. Es gehen auch mal Teller kaputt und ich finde nichts schlimmer als „gutes Geschirr“, was nur an Feiertagen rausgeholt wird und 360 Tage im Jahr ungenutzt im Schrank steht. Ich gehe nicht so sorgsam mit meinem Inventar um wie andere, nutze Sachen dafür aber länger.

Kratzer ändern nichts an der Funktion.

4. Chancen erkennen und nutzen

Ich bewerte jede Situation bei neuen Informationen neu und ändere ständig meine Meinung. Ich beharre selten aus falschem Stolz auf meinen Ansichten. Ich bin gut darin, Pläne für mein Leben zu erstellen und genau so gut darin, diese Pläne zu verwerfen, wenn sich andere Türen öffnen oder sich Rahmenbedingungen ändern. Im schlimmsten Fall ist man um eine Erfahrung reicher, im besten Fall ist der neue Weg besser als die ursprünglichen Pläne.

Es gibt unendlich viele Optionen, die ein Mensch hat. Man weiß nicht, welche Option „gut“ sind, sondern nur, welche Optionen mit hoher Wahrscheinlichkeit „schlecht“ sind, z.B. Drogen, Streit, Schulden etc. Deswegen sollte man solche schlechte Wege meiden und bei allem anderen offen für Chancen sein, die sich einem bieten. Pläne hängen vom menschlichen Vorstellungsvermögen ab und ich bin ehrlich: Da kommen sehr langweilige Sachen bei raus.

Ich bin kein Fan von „Nimm dir feste Ziele“.

Ich habe durchaus Ziele, an denen ich mich orientiere, weil mir diese in dem Moment für sinnvoll erscheinen. Z.B. ein Studium, toller Beruf, tolle Partnerschaft usw. Aber auf dem Weg dorthin nehme ich so viele Abbiegungen, dass ich ungeplant Sachen erreiche, die besser als meine eigentlichen Ziele sind.

Beispiel: Wer baden gehen möchte, macht keinen Fehler, wenn er in Richtung Meer läuft. Wenn ihm auf dem Weg dorthin ein Einheimischer begegnet und ihm sagt, dass es dort vor lauter tödlichen Quallen lauert und man eine Straße weiter an einem viel tolleren Strand landet, sollte man abbiegen und nicht am eigentlichen Ziel festhalten. Wenn es auf dem Weg dorthin noch eine tolle Eisdiele gibt: Umso besser! 🙂 Wenn man dort die Liebe seines Lebens trifft, dann würde ich auch das Badengehen anders priorisieren..

5. Sich selbst gut kennen

Klassische Frage im Vorstellungsgespräch: „Sind Sie schon mal an etwas gescheitert?“ Ehrliche Antwort: „Nein, ich habe nur neue Erfahrungen gewonnen, wodurch ich noch größere Erfolge erleben durfte…“ Ich bin kein Schwarz-Weiß-Denker, sondern sehe jedes Erlebnis als Erfahrung. Es gibt Situationen, die ich mit sehr negativen Gefühlen verbinde, die mir aber helfen, meine Verhalten anzupassen. Die fallenden Börsenkurse durch Corona fand ich z.B. nicht so cool. Ich musste abwägen: Aktien halten? Oder sogar Aktien verkaufen, um ruhiger schlafen zu können? Mein Trick:

Ich vermeide, was ich am meisten bereuen würde.

Wenn ich 2 Optionen habe, überlege ich mir den „Worst Case“ und den „Best Case“ und wie wahrscheinlich diese Szenarien sind. Manchmal ist es sehr eindeutig und es steht so viel Tolles auf der „Best Case“-Seite, dass man den „Worst Case“ in Kauf nimmt. Manchmal fällt mir auf, dass auf der „Best Case“-Seite sehr langweilige Dinge stehen.

Beispiel aus meinem Leben: Ich mache gerade ein Fernstudium, bei dem ich nichts zu verlieren habe, außer ein bisschen Geld, falls ich es nicht schaffe. Aber egal, ob mit oder ohne Abschluss: Ich werde definitiv was lernen und kann es jederzeit wieder abbrechen. Das Studium nicht zu probieren, bringt letztlich nur Nachteile.

Ich kenne viele Leute, die gerne Biographien lesen. Meine persönliche Meinung: Holt euch durchaus Inspirationen, aber kopiert das Verhalten nicht 1:1 auf euer eigenes Leben. Kaum einer kennt euch so gut wie ihr selbst.

Keiner hat das Recht, euch vorzuschreiben, was gut oder schlecht für euch ist.

Keiner hat euch euer ganzes Leben in all euren Gedanken begleitet und kennt eure Wünsche und Ängste so gut wie ihr selbst.

6. Weniger ist mehr

Ich bin kein Hardcore-Minimalist, aber ich habe auch keine hohen Ausgaben. Ich habe geringe Fixkosten: Aktuell rund 900€ fürs Wohnen, Essen und Versicherungen. Zwar habe ich auch variable Ausgaben (Kleidung, Elektronik etc.), aber falls notwendig, kann ich diese pausieren. Man sollte immer im Hinterkopf haben, dass Kurzarbeit, Berufsunfähigkeit oder Arbeitslosigkeit die eigenen Einnahmen stark reduzieren können. Obwohl ich der Meinung bin, dass man Chancen ergreifen sollte, muss man deswegen nicht blind alle Risiken akzeptieren. Deswegen lebe ich derzeit z.B. lieber zur Miete, obwohl ich „irgendwann“ mal Eigentum haben möchte. Ich meide Verbindlichkeiten und ich bin nicht eitel. Ich brauche keine teuren Klamotten oder teuren Möbel und ich muss niemanden was beweisen.

„Weniger ist mehr“ gilt nicht nur für die Finanzen. Ich nehme mir oft zu viel vor und muss mich immer mal dazu ermahnen, nicht auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen. Lieber man bringt wenige Dinge zu Ende als 1000 Sachen anzufangen.

7. Soziales Netzwerk

Familie und Freunde spielen eine gewisse Rolle für ruhigere Nächte. Sei es die Telefonsorge durch die beste Freundin, der handwerklich begabte Nachbar oder die Cousine, die jederzeit das Gästezimmer bereit stellt, wenn Not am Mann ist. Soziale Kontakte sind ein wichtiges Auffangnetz. Ich halte es auch für wichtig, dass man unterschiedliche Sichtweisen durch viele unterschiedliche Menschen im Leben bekommt. Wie oft bekommt man mal von der besten Freundin ordentlich den Kopf gewaschen oder Mut zu gesprochen, wenn man zweifelt. Jeder Mensch ist eine Bereicherung für das eigene Leben. Es gibt durchaus auch Menschen, die dauerhaft einen negativen Einfluss haben können. Von solchen Menschen sollte man sich im gesunden Maße distanzieren. Um einen ehemaligen Mathelehrer von mir zu zitieren:

„Jeder Mensch ist für was gut und sei es nur als schlechtes Beispiel.“

Ich vergleiche mich viel mit meinem Umfeld. Ich muss ein wenig aufpassen, dass das in einem gesunden Maße bleibt, weil es auch Neid oder Unzufriedenheit fördern kann. Aber es ist besser als mit Scheuklappen durchs Leben zu gehen.

8. Lebenslanges Lernen / schrittweise Verbesserung

Alle Punkte haben direkt oder indirekt damit zu tun, dass man stets dazu lernt. Egal, ob es Kochkünste, Rhetorik, Office-Skills oder handwerkliches Geschick ist. Jedes Lernen hilft. Wie auch Punkt 1 gilt: Nicht jedes Erlernte hat unbedingt einen Benefit, der sofort erkennbar ist. Ich bin jedoch der Überzeugung, dass man seine Hirnregionen ausgiebig nutzen sollte. Je mehr Erfahrungen ein Mensch sammelt, desto mehr kann er daraus in neuen Situationen schöpfen und diese umso besser meistern.

Natürlich wäre es gut, wenn man alles bereits in jungen Jahren wüsste und könnte. Aber egal, wie alt man ist: Man hat immer die Chance, irgendetwas besser zu machen als vorher. Und ganz hart formuliert: Wenn eine Situation „mega scheiße“ ist und man sein Verhalten schrittweise verbessert, dann wird aus einem „mega scheiße“ langsam ein „scheiße“, „erträglich“, „ganz ok“ und am Ende hoffentlich ein „Wow, mir geht es sehr gut!“

Rückschläge gehören auch dazu. An der Stelle muss ich 3 „blöde“ Sprüche loswerden:

Wer aufgibt, hat schon verloren.

Es kommt nicht darauf an, wie oft man fällt, sondern wie oft man aufsteht.

Wenn immer das Gleiche macht, kann kein anderes Ergebnis erwarten.

Ich weiß z.B. nicht, wie oft ich schon versucht habe, überflüssige Pfunde loszuwerden. So langsam habe ich jede Diät, Sportart und etc. durch. Aber ich mache so lange weiter, bis ich den passenden Weg für mich gefunden habe.

Mein Fazit

Egal, ob für die Finanzen, Gesundheit oder soziale Bindungen: Die richtige Lebenseinstellung hilft in allen Lebensbereichen. Wer in einem dieser Bereiche mit Verbesserungen anfängt, wird automatisch auch einen positiven Einfluss in allen anderen Bereichen sehen. Gleichzeitig ist es auch ein wichtiger Indikator für den eigenen Lebensweg: Alle 3 Bereiche sollten sich verbessern. Ist das nicht der Fall, ist man (aus meiner Sicht) in ein ungesundes Extrem abgerutscht.

Habt ihr noch weitere Tipps? Kluge Besserwisser-Sprüche ausdrücklich erwünscht!

26 Gedanken zu „Meine Tipps für eine gesunde (finanzielle) Basis

  1. Interessant zu Punkt 5 ist das Regret Minimization Framework von Jeff Bezos (falls du es noch nicht kennst). Und meiner Erfahrung nach ist für gesunde finanzielle Entscheidungen vor allem auch eine stabile emotionale Verfassung wichtig, um nicht in Panik oder Euphorie nur prozyklisch „mit der Herde zu rennen“.

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    • Nein, kannte ich noch nicht. 🙂 Aber hätte mich gewundert, wenn es für das Verhalten nicht irgendein Namen gibt. Ich meine mich nur zu erinnern, dass es generell so ist, dass Leute schlechte Ereignisse höher werten als potentielle Gewinne.
      (und gut zu wissen, dass Jeff Bezos und ich ähnliche Gedanken haben)

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  2. Schön, mal wieder von dir zu lesen.
    In deinem Eintrag vom 22. Februar hattest du auf diverse Blogger-Kollegen hingewiesen. Dadurch bin ich auf sie aufmerksam geworden und habe mir diverse Videos angeschaut. Insbesonders bei Thomas (Sparkojote), der jetzt zweimal ein Tag ein Video einstellt, davon um 18 Uhr Live-Stream mit Gästen, wo man während der „Sendung“ Fragen stellen kann. Ich finde das alles hoch-interessant. Aber da jeder Mensch von seinem Mindset (Denkmuster) unterschiedlich ist, ist sicherlich nicht jeder Tipp für jeden gleichermaßen geeignet.

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    • Schön von dir zu lesen! Zu Corona-Zeiten hat sich das digitale Angebot auf jeden Fall erhöht. Ich war nun 2x beim „Corona-Update“ vom Finanzwesir dabei, was ich auch sehr empfehlen kann. Henrik und Albert organisieren den Termin wie immer vorbildlich.

      Ansonsten meide ich zu viele Medien in letzter Zeit eher. Bin gerade auf einem Stand, wo ich mir in finanzieller Hinsicht nicht groß reinreden lasse. Ich halte viele Investitionsstrategien für besser als meine (Alexander von Rente mit Dividende, Luis von Bares ist Wahres), aber meine Strategie passt eben besser zu mir.

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      • Reinreden lassen sollte man sich auf keinen Fall. Wenn die Hälfte der „guten Ratschläge“ für einen selber von Nutzen ist, ist das schon ein hoher Wert. All die anderen Tipps sind zwar nicht grundsätzlich falsch, aber sie setzen oftmals (stillschweigend) Dinge voraus, die auf einen selbst gar nicht zutreffen.

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  3. Hallo, heute wird’s philosophisch bei dir :). Was die Krise alles so bewirkt. Obwohl deine angesprochenen Punkte logisch sind, wird es wohl kaum einen geben, der sie alle immer konsequent durchhält. Mich eingeschlossen.

    Letztendlich zählt die Summe aus allem, ob die Dinge insgesamt gut laufen. Ich selber habe z.B. mit der Konsequenz verstoßen und so lange gespart, bis ich finanziell frei war. Anfangs dachte ich, dass es gar nicht notwendig wäre und bin bis zu einem gewissen Punkt immer noch der Meinung. Aber ich wüsste nicht, wenn ich z.B. dieses Jahr den Punkt erreicht hätte, nur um dann erleben zu dürfen innerhalb weniger Wochen 6-stellige Buchverluste hinzunehmen. Ein guter Teil ist zwar wieder drin, aber die Buchverluste sind immer noch hoch. Obwohl mein Portfolio insgesamt im Plus ist.

    Das Thema ist: Wie nahe lasse ich es an mich ran? Ich habe mir die Sache angeschaut und das komische war, dass ich keine dieser Fluchtreflexe wie „Panik“ oder „unbedingt verkaufen müssen“ bekommen habe. Jetzt deuten sich die ersten Dividendenverluste an und die nerven mich eigentlich sehr viel mehr als die niedrigeren Kurse. Andererseits sage ich mir: Was solls? Mein Leben hängt nicht davon ab, da gibt’s z.B. den Virus und wenn es blöd läuft, dann habe ich keine Sorgen mehr mit Geld/Aktien und in was man immer noch sein Geld gebunkert hat.

    Ich finde deinen Abschnitt mit der richtigen Lebenseinstellung sehr wichtig. Letztendlich gehört einem alles nur auf Zeit, man sollte diese Dinge nicht überwichtig nehmen und das möglichst beste aus seinem Leben machen. Nur eins ist richtig: Kommt eine große Krise wie diese, dann sind finanzielle Rücklagen überaus beruhigend. Im Gegensatz zu einigen Bekannten in den stark betroffenen Branchen ohne Rücklagen geht es mir finanziell gut. Selbst wenn sie bis Ende des Jahres alles zusperren, würde ich mir von finanzieller Seite keine Gedanken machen. Das ist sowieso nicht durchzuhalten, ich schätze spätestens im Juli wird das meiste aufgehoben sein, sieht man von Großveranstaltungen ab.

    Ich bin ähnlich wie Alexander investiert und habe noch ein paar Positionen mehr, weil ich nicht die Disziplin zur Eigenbeschränkung bei Unternehmen habe. Mit dieser Strategie fühle ich mich wohl und merke, dass sie erstaunlich robust bei extremen Krisen ist. Andererseits denke ich, bei ETFs ist das auch nicht anders.

    Man darf sich einfach nicht kirre machen lassen und sollte weder auf Medien noch Politiker groß hören. Einfach die Sachen ein bisschen langsamer angehen und sich um sich und sein Umfeld kümmern. Vor allem nicht so viel Angst haben. Es gibt einige da draußen, die mit ihrer Angst schlecht zurecht kommen und das gesamte Leben einsperren möchten. Das wird auf Dauer nicht klappen, weil wir dafür nicht gemacht sind.

    Also gesund bleiben und viele Grüße
    Oliver

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    • Hi Oli,

      ich habe mittlerweile in meinem Depot auch einige Einzelaktien und fühle mich damit besser aufgestellt als mit ETFs. Ich muss mir irgendwann mal wieder meine Renditen ausrechnen, aber Werte wie amazon mit +200% machen vom Anblick her einfach mehr Freude beim Investieren..

      Ja, gerade bin ich wohl wieder philosophischer unterwegs. Bin kein Fan von klaren Handlungsempfehlungen. Jeder muss selbst wissen, was er will und wie er das erreichen kann. Wenn man immer nur Entscheidungen vorgibt, werden Leute nie selbstständig oder Verantwortung für ihr eigenes Leben übernehmen. Mich stresst es aktuell, wie sehr Corona in meinem Freundeskreis polarisiert und man sich teilweise persönlich angreift bei Meinungsverschiedenheiten. Ich versuche in den jetzigen Phasen deswegen so gut es geht „Mein Ding“ zu machen und negative Emotionen zu vermeiden. Für mich ist der Punkt 5 „Sich selbst kennen“ am wichtigsten. Ich bin z.B. ein emotionales Auffangbecken und leide bei jedem Wehwehchen sofort mit und suche nach Lösungen. Gerade jetzt zu Corona-Zeiten versuche ich deswegen negativ-eingestellte Menschen zu meiden und alles sehr positiv anzugehen. Mir tun die vielen Einzelschicksale leid, aber Krisen wird es immer geben. Ziel sollte es sein, dass man genug finanzielle Reserven, Gesundheit und eine gute Ausbildung hat, um sorglos durch jede Krise zu kommen. Ich habe mich tatsächlich jahrelang auf eine Wirtschaftskrise vorbereitet, weil in der Schule gelehrt wurde, dass es etwa alle 7 Jahre schlimme Krisen gibt. Mich überrascht es, dass Leute davon überrascht werden.

      Liebe Grüße
      Jenny

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      • Hi Jenny,
        die negativen Leute verarbeiten primär ihre Angst. Manche, weil sie sich fürchten an dem Virus zu sterben. Gerade Leute aus den Risikogruppen haben die meisten Ängste. Andererseits junge Leute nicht, weil kaum einer einen heftigen Verlauf bekommt, geschweige denn daran stirbt. Das gibt natürlich große Spannungen, weil die einen meinen, dass die anderen das nicht ernst genug nehmen. Und die anderen sagen, es ist alles gar nicht so schlimm (für sie).

        Ich kenne viele Selbstständige, die massiv in finanzielle Schwierigkeiten gekommen sind. Es sind ja nicht nur die Gaststätten- und Hotelbetreiber, sondern auch alles was mit Veranstaltungen, Tourismus und was sonst so dran hängt zu tun hat. Selbst große Firmen, die Dinge herstellen, was auf einmal nicht mehr so normal möglich ist, haben massive Schwierigkeiten. Ich wette sogar, dass Firmen die vorschnell zu vielen Leuten gekündigt haben, massiv ins trudeln kommen werden, weil nach dem Lockdown die Anfrage anziehen wird und denen die Leute/Erfahrung dann fehlt. Wir werden sehen.

        Eine gute Strategie ist sicher, die negativen Leute zu meiden. Man kann an der Situation sowieso nichts ändern und bestenfalls denen helfen, die momentan massive Schwierigkeitebn haben. Eine gute Möglichkeit ist, bei dem Lieblingsitaliener oder was man auch immer gerne mag, einen Essensgutschein z.B. für nach der Krise zu kaufen. Den kann man dann individuell gestalten. So hat er die Möglichkeit, etwas Geld zu bekommen, wo gar keine oder wenig Einnahmen vorhanden sind. Bei meinem Eiscafe besitze ich jetzt einiges an virtuelles Eis :). Auf den Gedanken bin ich gekommen, wo ich gelesen habe, dass ein Fußballverein virtuelle Würstchen, Bier und Eintrittskarten verkauft hat. Fand ich eine smarte Idee. Wir wollen doch alle die gewohnte Ifrastruktur nach der Krise wieder haben.

        Was die Vorbeugung bei Krisen betrifft: da bin ich nicht so streng wie Du. Zum einen gibt es viele, die keine Möglichkeiten haben. Und andere, die es verdrängen, was menschlich ist. Beiden Gruppen gehts in solchen Situationen schlecht. Die Welt ist nicht perfekt und man kann versuchen, diesen Personen etwas zu helfen. Gibt gutes Karma. Und nicht moralisieren.

        Grüße Oliver

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      • @Oliver
        ich habe mein Konsumverhalten tatsächlich kaum verändert und nutze vieles wie vorher. Zahle mein ÖPNV-Ticket weiter, Kino-Gutschein von meinem Lieblingskino und unser Burgerladen liefert weiterhin Essen. Es ist gut, dass viele Betriebe sich trotzdem irgendwie zu helfen wissen. Aber keine Ahnung, ob das wirklich reicht, um den Lockdown ohne Insolvenz zu überstehen. Mir tun gerade Studenten, Berufsteinsteiger, Niedriglöhner etc sehr leid, die sich auf sowas nicht vorbereiten konnten. Aber ich tue mich sehr schwer damit, wenn jemand Kurzarbeit mit Aufstockung (80%) für eine unerträgliche Zumutung hält. Extremfälle gibt es immer, darüber möchte ich nicht urteilen. Befremdlich ist es trotzdem, wie sehr manche Leute die Schuld komplett von sich weisen, wenn sie finanziell keinerlei Reserven haben. Das sind die gleichen Leute, die sich am Anfang von Corona primär darüber geärgert haben, dass ihr Urlaub erst mal flach fällt. Jede Krise, egal ob sie Corona heißt oder einfach nur „Mein AG baut Stellen ab“ kann Einkommenseinbußen verursachen. In anderen Ländern ginge es nicht um eine Insolvenz, sondern eher um fehlende Krankenversorgung, kein Dach über den Kopf etc. Die Grundbedürfnisse werden in D trotzdem gewährleistet, wofür ich dankbar bin. Und ich finde es schade, wie sehr über Deutschland geschimpft wird.

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      • Hi Jenny,

        warum fühlst du dich mit beimischung einzelaktien besser? Ich habe jetzt in die Gegenrichtung gesteuert. Ich hatte bis dato auch einige Einzelakzien beigemischt und gemerkt, wieviel Lebenszeit es frisst bzw. mich stresst, da ich automatisch den Nachrichten der Unternehmen gefolgt bin, und letzlich nach weiteren Ausschau gehalten habe. Ich habe durchaus gut dran verdient, verbuche das aber eher als Glück. Ich habe jetzt ein Kompromiss gefunden. Da ich z.B. nicht von den US tech-aktien lassen kann, habe ich jetzt eben den Nasdaq 100 als etf reingenommen und alle darin von mir bisher gehaltenen Einzelaktien verkauft.

        Ich sehe maximal die Gefahr bei mir, dass ich mich zu sehr an Aktien emotional binde. Und eigentlich gibt es zu Hauf Statistiken wo eigentlich geglaubte Giganten mehr oder weniger Ruckzuck vom Markt verschwanden. Selbst Amazon kann das passieren, aber es glaubt nur keiner, wie früher die Leute bei Nokia & Co. . Darüber hinaus ist die Rendite oft jämmerlich, weil man auch wegen der Streuung nicht viel investiert, selbst wenn sie mal hoch zweistellig ist. Das ist der Stress eben dann auch nicht wert.

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      • Was mir bei den ETFs so ein bisschen fehlt, sind die Dividenden. Reine Hochdividenden ETFs schütten meist Jahr für Jahr weniger aus, und die MSCI World ETFs haben nur eine sehr niedrige und teils schwer nachzuvollziehende Dividende, da sie gerne am den Anteil von Teilthesaurierungen ändern oder anders auf die einzelnen Ausschüttungen aufteilen, was es schwerer macht, die Entwicklung nachzuvollziehen.

        Am liebsten hätte ich persönlich eigentlich einen monatlich ausschüttenden ARERO – dass da die Ausschüttungsrendite etwas niedriger wäre, könnte ich durchaus verstehen, aber sie dürfte halt auch weniger stark schwanken als bei anderen Konstrukten.

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      • Hi Worrior,

        bei mir schwankt der Anteil der Einzelaktien jedes Jahr. Ich zähle mich nicht zu den überzeugten Buy-and-Holdlern, sondern lebe nach dem Motto: „Ich bin 27 und darf noch ein paar Risiken eingehen.“ Ich hatte bisher 12 verschiedene Einzelwerte im meinem Depot und 5 davon sind schon wieder draußen. Ich finde es ganz gut, wenn man temporäre Kurseinbrüche nutzen kann, die nur ein einzelnes Unternehmen betreffen. Ich kaufe ab und zu Unternehmen, die einem gewissen Boom unterliegen und deswegen schnelle Kurssteigerungen erleben. Falls eine Einzelaktie hingehen nicht (mehr) so gut performt, kann ich die auch schneller wieder aus meinem Depot kicken. Ich bin eine Kandidatin, die Optionen deswegen recht interessant findet. Aber lasse da (bisher) noch die Finger von. Ich habe weiterhin auch ETFs, weil ich mir nicht anmaße, von Aktien wirklich Ahnung zu haben. Ich betrachte bei einer Aktie folgende Punkte: Marktkapitalisierung, Umsatz, Gewinne der letzten Jahre und mögliche Umsatzsteigerungen. Ist also mehr Bauchgefühl als Verstand.

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  4. „… alle 7 Jahre schlimme Krisen …“ – Das verstehe ich jetzt nicht so ganz. Natürlich gibt es immer dieses Auf und Ab in der Wirtschaft. Aber in der Realität habe ich davon nie etwas mitbekommen (bin jetzt 66). Solche Aussagen beruhen eher auf Statistiken. Und klar, soundso viele Leute verlieren bei einem Abschwung ihren Job – und wenn man Pech hat, gehört man selber dazu. Vielleicht meintest du das mit „schlimme Krise“

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    • Ich meinte damit Wirtschaftskrisen. Es gibt Phasen, wo Leute händeringend gesucht werden, Immobilienpreise und Börse steigen und Zeiten, wo es auch mal bergab geht. Esist natürlich nicht schön, wenn man seinen Job verliert. Aber eigentlich sollte man in den guten Jahren für sowas vorsorgen.

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  5. Hi Jenny,

    danke für diesen tollen Beitrag.

    Wir sind uns in vielen Dingen ähnlich. Auch beim Geschirr. Ich habe sogar noch 2 Schüsseln, auf deren Rückseite „DDR“ steht.

    Bei deinem Zitat „Es kommt nicht darauf an, wie oft man fällt, sondern wie oft man aufsteht“ fiel mir eine Anekdote ein. Als Michael Jordan gefragt wurde, warum er immer so perfekt spielt, antwortete er: „I’ve missed more than 9000 shots in my career. I’ve lost almost 300 games. 26 times, I’ve been trusted to take the game winning shot and missed. I’ve failed over and over and over again in my life. And that is why I succeed.“

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    • Ist lustig, wenn Sachen ggf. älter als man selbst sind. 😀 Ich sehe es teilweise auch als Erinnerung. Z.B. habe ich ein paar Sachen von einer verstorbenen Tante. Wenn etwas einen praktischen Nutzen hat, findet es eigentlich immer irgendwie Platz in meinem Haushalt.

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      • Absolut. Das Sofa, auf dem ich 2011-2012 viele schönen Stunden mit meiner Ex-Freundin verbracht habe, stand in den 80er Jahren in der ersten Wohnung meiner Eltern. Nach unserem Umzug ins Eigenheim 1993 bekam es meine Uroma, die damals schon in der oberen Etage des Hauses meiner Großeltern lebte. In dieses Wohnzimmer meiner Uroma habe ich mich immer mit meinen Cousins zurückgezogen auf den großen Geburtstagsfeiern meiner Großeltern. Als meine Uroma ins Pflegeheim musste, holte ich mir das Sofa 2006 in meine WG zu Studienbeginn und 2009 in meine erste eigene Studentenbude. Das Sofa hat 4 Generationen „verbunden“ – Wahnsinn!

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  6. Hallo Jenny,

    ich hatte neulich schon beim Beitrag über Dein Depot im Corona-Crash überlegt zu kommentieren, und heute fällt mir wieder auf, wie angenehm selbstreflektiert Deine Posts sich lesen.

    Bei Bloggern und anderen Meinungsbildnern im Finanzbereich auch mal ehrlich die Zweifel und Unsicherheiten mitzubekommen – oder auch nur die „Kehrseite“ der Sparsamkeit – ist glaube ich für viele Leser wertvoll (wobei: andere würden zusammen gesammeltes Geschirr aus der Familie auf Instagram als „Mega-cooles Shabby Vintage – mit sooo vielen lieben Erinnerungen, einfach unbezahlbar!“ inszenieren, ist alles eine Frage der Verpackung 😉 ). Immer nur „Erfolgsstories“ zu lesen, während man sich selber noch die eigene Finanzphilosophie- und Strategie zusammen bastelt, kann auch abschrecken.

    Dazu hätte ich dann gleich noch meinen Lieblingsspruch anzubieten:

    „Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie“.

    Man weiß eben erst so richtig, wie sich 30 oder 40 Prozent Minus im Depot anfühlen, wenn es wirklich gekracht hat. Das ist an sich ja auch gar nicht schlimm. Schwierig wird’s aus meiner Sicht nur, wenn man sich einen unrealistisch kurzen Zeithorizont gesteckt hat – das fällt mir besonders in der FIRE-Community in den USA auf. Da wird es doch zu häufig als Blasphemie wahrgenommen, wenn Leute mit etwas mehr Erfahrung darauf hinweisen, dass Lean oder Barista FIRE Pläne für den beschleunigten Ausstieg aus dem festen Gehalt eine happige Portion Risiko beinhalten. Aber vielleicht ändert sich das mit der Corona-Krise.

    Zu Deinem Punkt mit den Zielen: Ich bin bis jetzt auch sehr gut damit zurechtgekommen, nur eine grobe Idee zu haben, wo ich hinwill, mich mit Engagement in das reinzuhängen, was ich mache, und dann ab und an neu zu justieren. Also eher einen mittel- und langfristigen Kompass, als definierte Jahresziele. Bei jemanden, der einen inneren Drive hat, sich als Person immer weiterzuentwickeln (spannend, dass Du auch gerade noch mal studierst) und neue Chancen zu erkennen, kann dann eigentlich nicht mehr viel schiefgehen. Zumindest im Rahmen dessen, was man überhaupt selber steuern kann. Vielleicht hilft ein eigener Kompass auch, den Vergleich mit anderen, die „besser sind“ oder „schon mehr geschafft haben“ im verträglichen Rahmen von sportlichem Ehrgeiz ohne Neid zu halten 🙂 .

    Viele Grüße

    Katrin

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    • Huhu Katrin,
      lieben Dank für deinen langen Kommentar! Den Spruch „Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie“. kannte ich tatsächlich noch nicht und trifft es sehr gut. Mir haben anfängliche Börsenschwankungen zu Beginn weniger ausgemacht, -15% waren da überhaupt nicht schlimm. -25% und mehr sahen in absoluten Zahlen dann doch schlimmer aus als gedacht. Mir ist es wichtig, dass man nicht immer nur die „schönen“ Seiten von allem propagiert. Man hat als Blogger, Youtuber etc. durchaus Vorbildfunktion. Manche denken, Vorbilder müssen deswegen perfekt sein, aber da bin ich anderer Meinung. Ich muss dabei an den Satz „Nicht zur Nachahmung empfohlen..“ denken. Es gibt durchaus Leute, die vieles richtig gemacht haben, wie z.B. Warren Buffet, aber blind alles nachahmen sollte man deswegen trotzdem nicht.

      Da fällt mir ein Witz zu ein:
      Ein Mann fragt den Nachbarn unter sich: „Wir haben ja den gleichen Wohnungsschnitt und ich würde gerne das Wohnzimmer streichen. Wie viel Eimer Farbe hast du gekauft als du letztens bei dir gestrichen hast?“ – „5 Stück.“
      Also kauft der Mann 5 Eimer Farbe. Ein paar Tage später: „Hey du, irgendwas ist komisch.. Ich hatte beim Streichen 3 Eimer übrig.“ Daraufhin der Nachbar: „Hatte ich auch!“

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  7. Pingback: Das wurde woanders geschrieben – Woche 19/2020 › Fuseboroto.info

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  9. Ich finde eine gute finanzielle Basis kommt fast schon alleine wenn man früh genug anfängt. Bin Mitte 20 und habe mittlerweile 9 Einkommensströme und kann 75% meines Einkommens sparen 🙂

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    • Glückwunsch! Welche 9 Einkommensströme hast du? Ich sehe es tatsächlich auch als großen Vorteil an, wenn man in jungen Jahren eine gute Basis legt. Es ist nie zu spät, aber je früher, desto besser 🙂

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      • Danke dir 🙂
        Aktiv: normaler Job, e-Books, Startups, Affiliatemarketing
        Passiv: Dividenden, Genossenschaftsanteil Bezüge, Zinsen, P2P, Immobilien

        hab bestimmt 1-2 vergessen haha, schau gerne bei mir vorbei.

        Liebe Grüße

        Gefällt 1 Person

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