Wie verfolge ich das Ziel der Finanziellen Freiheit?

Die „Freiheitsmaschine“ schoss vor wenigen Monaten in das Blogger-Universum. Der Blogger lebt in den USA und hat seine finanzielle Freiheit bereits erreicht. Als Familienvater fragt er sich nun: Wie kann ich meinen Kindern ein paar Weisheiten im Leben mitgeben? Deswegen hat er in seinem Forum zu einem kleinen Contest aufgerufen: Seine Leser sollen darüber schreiben, wie sie aktuell das Ziel der Finanziellen Freiheit verfolgen. Netter Nebeneffekt: Seine Leser beschäftigen sich ebenfalls noch mal intensiver mit dem Thema und können dabei auch noch 100$ gewinnen.

Wieso ich finanziell frei werden will

Ich selbst habe ebenfalls vor Kurzem festgestellt, dass ich finanziell frei werden muss, da meine Generation kaum noch Rente zu erwarten hat. Das Eintrittsalter für die gesetzliche Rente liegt mittlerweile bei 67. Die Chancen stehen gut, dass das diese Grenze mal auf über 70 erhöht wird. Die jetzige Durchschnittsrente beträgt rund 786€ bei einem Verhältnis von 3:1 (Erwerbsfähige zu Rentner). Dieses wird sich auf grob 3:2 verringern. Sprich: Mit Glück gibt es dann eine Durchschnittsrente von 450€ (heutige Kaufkraft) pro Rentner. Ich möchte hingegen mit rund 60 in Rente gehen können bzw. schon vorher weniger arbeiten. Weiterlesen

Exstudentin ist nun 1 Jahr alt

Aus „Dann starte ich mal eben einen Blog, vielleicht liest ja jemand mit“ ist ein Blog mit 38.000 Besuchern, 103.000 Aufrufen, 69 Artikeln und 1500 Kommentaren in einem Jahr geworden. Ich muss gestehen, dass ich damals nicht erwartet hätte, dass das Bloggen für mich ein so fester Bestandteil meines Lebens werden würde. Heute will ich euch ein wenig erzählen, was sich in dem letzten Jahr bei mir getan hat und welche weiteren Pläne ich mit dem Blog habe.

… Was bisher geschah …

Viele neue Menschen in meinem Leben

Ein paar Ereignisse habe ich nicht nur meinem eigenen Blog zuzuschreiben. Da ich auch schon vorher in anderen Blogs fleißig kommentiert habe, sind viele tolle Leute in mein Leben getreten. Dabei durfte ich nicht nur durch Kommentare viele Menschen kennen lernen, sondern stehe auch via Email mit Lesern und anderen Bloggern in Kontakt (vielen Dank dafür!). Mein Hauptziel habe ich erreicht:

Über das Schreiben, was mir gerade in den Sinn kommt und mich dabei mit anderen austauschen. Weiterlesen

Schadet die Gratis-Mentalität und der Sparwahn der Gesellschaft?

In unserer westlichen Gesellschaft lässt es sich auf hohem Standard günstig leben: Neuste Technik, gute medizinische Versorgung, keine Studiengebühren, günstige Urlaube, Sonderrabatte, kostenlose Beratung, kostenlose Reparaturen.. Bekommt man einmal etwas sehr günstig, möchte man beim nächsten Mal auch nicht mehr dafür zahlen. Heute möchte ich darüber schreiben, wieso ich den Sparwahn und die Gratis-Mentalität einerseits selbst habe, andererseits den Trend auch kritisch finde.

Sparwahn anhand meiner Ausgaben erklärt

In der Finanzszene trifft man sicherlich auf einige sparsame Kandidaten. Man optimiert seine Ausgaben so gut es geht (kein Auto, kündigen von Abos, Optimierung von Versicherungen, Stromwechsel) und nutzt Sonderangebote. Durch kleine Kniffs kann man sehr viel Geld sparen. Ich möchte ein paar Beispiele anhand meiner Ausgaben geben und an welchen Stellen ich mir denke: „Hier solltest du mehr/weniger Geld ausgeben..“ Weiterlesen

Welchen Wert hat eure Lebenszeit?

Viele verbinden mit ihrer geleisteten Arbeit einen gewissen Stundenlohn. Größere Ausgaben werden automatisch mit „Dafür muss ich X Stunden arbeiten“ bewertet. Aber sollte man seine Zeit wirklich nur anhand seines Stundenlohnes bewerten? Zu Beginn gehe ich deswegen auf die klassische Berechnung des netto-Stundenlohns ein, um anschließend dessen Grenzen bei der Zeitbewertung aufzuzeigen.

Wie berechnet sich mein Netto-Stundenlohn?

Am besten lässt sich der durchschnittliche Netto-Stundenlohn auf das ganze Jahr betrachtet berechnen. Die gängigste Formel ist:

Netto-Stundenlohn = Netto-Jahresgehalt : (Arbeitszeit+Fahrtzeit in Stunden pro Jahr). Weiterlesen

Ein Leben ohne Auto – Geht das? – Teil 2

In meinem vorigen Artikel habe ich bereits die Frage aufgeworfen, ob man ohne Auto und Führerschein in unserer heutigen Gesellschaft problemlos durchs Leben kommen kann. Dabei bezog ich mich vor allem auf Alltagssituationen. Gerade als Landei und mit Familie sehe ich den Bedarf eines Autos. Lange Strecken, schlechte öffentliche Verkehrsmittel, Großeinkäufe. Aber kann man daraus nun den Rückschluss ziehen, dass ich als kinderloser Stadtmensch keinen PKW brauche? Heute geht es vertieft um das Thema Emotionen bei der Autonutzung.

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Ein Leben ohne Auto – Geht das? – Teil 1

In einem meiner ersten Artikel habe ich bereits berichtet, dass ich aktuell das große Glück habe, kein Auto zu benötigen. In letzter war das Thema „Autokauf“ jedoch sehr akut in meinem Leben. Deswegen geht es in meinem heutigen Artikel um das Thema:

Braucht man in der heutigen Gesellschaft ein Auto? Braucht man einen Führerschein?

Im ersten Teil geht es um den Gebrauch des Autos im Alltag. Im zweiten Teil geht es um das Thema: Auto und damit verbundene Emotionen.  Weiterlesen