Geld sparen in Zeiten mit weniger Einkommen

Letztes Jahr habe ich bei Fempower, einer Co-Working Community für Stuttgarter Frauen, einen Online-Vortrag zum Thema Haushaltsbuch gehalten. In diesem Rahmen habe ich eine Präsentation erstellt, in der ich zeige, wie man seine Ein- und Ausgaben optimieren kann. Gerade in Zeiten von Kurzarbeit oder anderen Gründen für reduzierte Einnahmen können diese Tipps vielleicht dem ein oder anderen helfen.

Am Ende dieses Beitrags findet ihr einen Download-Link für diese Präsentation (PDF) .

Für die meisten meiner Leser werden die Tipps nichts Neues sein. Aber falls ihr jemanden habt, der einen Crashkurs gebrauchen kann, könnt ihr die Datei gerne weiterverschicken. Habe die Datei vorher durch einen Virenscan durchlaufen lassen. Sobald ich mehr Zeit habe, werde ich langfristig die PowerPoint in einen Beitrag umschreiben.

Was haltet ihr von meinen Tipps? Fehlen euch wichtige Punkte?

Ihr solltet die Datei direkt downloaden können ohne eine Email-Adresse angeben zu müssen.

Direkter Link: https://exstudentin.files.wordpress.com/2021/01/ein-und-ausgaben-optimieren.pdf

Jahresrückblick 2020

Vor einem Jahr hatte ich prognostiziert, dass 2020 bestimmt ein tolles Jahr wird. Ob 2020 wirklich besser als 2019 war? Eher nicht, aber es war auch nicht alles schlecht.

Dieses Jahr war vieles anders

Die ein oder anderen erinnern sich vielleicht daran, dass ich schon seit längerem in die IT-Richtung wollte. Letztes Jahr gab es deswegen für mich einen harten Cut: Ich arbeite nicht mehr im Maschinenbau, sondern arbeite nun als IT-Projektleiterin bei einem neuen Arbeitgeber. Zum Glück konnte ich im Februar noch viele meiner neuen Kollegen kennen lernen.

Seit Mitte März arbeiten mein Freund und ich im Homeoffice.

Für mich war diese Umstellung nicht ganz so schlimm wie befürchtet. Zwischen meinem Arbeitgeberwechsel hatte ich 3 Monate frei und habe für mein Fernstudium gelernt. Dadurch wusste ich bereits, dass ich alleine gut klar komme. In Kombination mit Corona war die Sache allerdings etwas schwieriger, weil meine sozialen Kontakte sich auch im privaten Umfeld dadurch sehr reduziert haben. Video-Calls sind ein Trost, ersetzen realen Kontakt leider nicht.

Weil ich nun so viel Zeit zuhause verbringe, beschäftige ich mich untypischerweise viel mit meiner Inneneinrichtung.

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Zwischenfazit: Mein Depot nach persönlicher Corona-Schockstarre

Seit April habe ich mein Depot kaum noch angefasst. Wie die meisten hat mich die Corona-Situation ab März ziemlich überrumpelt. Ich persönlich war mit der Gesamtsituation überfordert. Ich hatte mir „eigentlich“ mal vorgenommen, in Krisenzeiten günstig Wetpapiere nachzukaufen und somit den Vermögensturbo einzulegen. Die Corona-Krise hat mich emotional mehr erwischt als gedacht. Für mich stellt sich die Frage, inwiefern ich meine Investitionsstrategie anpassen muss. So langsam erhole ich mich wieder von dem Schock und kehre wieder in einen „normaleren“ Modus zurück. Weiterlesen

Corona verleitet Anfänger zum Zocken

Gerade kursiert in den Medien, dass sich ein 20-Jähriger das Leben nahm, weil er in seinem Depot über 700.000$ Schulden sah. Traurigerweise hatte er die Darstellung seiner Finanzen falsch interpretiert. Im Bekanntenkreis bekomme ich von einigen Börsenneulingen mit, die durch die Corona-Krise zum Zocken verleitet werden. Auch der Skandal um Wirecard verlockt viele Anleger. Als Bloggerin und auch als Freundin kann ich jedem Anfänger nur sagen:

Verzockt bitte nicht euer ganzes Erspartes. Weiterlesen

Kurzarbeit: 35 Fragen & Antworten

Gerade melden immer mehr Firmen Kurzarbeit an. Der Staat lockert die zu erfüllenden Voraussetzungen. Viele Arbeitnehmer haben Angst vor den finanziellen Einbußen. Viele Fragen schwirren einem durch den Kopf: Bekommt man wirklich nur 60% des Gehalts? Wie lange kann ein Arbeitgeber dadurch Jobs halten? In meinem heutigen Beitrag dreht sich alles um das Thema Kurzarbeit und welche Regelungen in der Corona-Krise geändert wurden. Weiterlesen

Achterbahn der Gefühle bei Kurseinbrüchen

Mein Freund hat mich heute freundlicherweise darauf hingewiesen, dass sein Erspartes auf dem Girokonto besser performt als mein Depot. Mein Depot bleibt vor der Corona-Krise leider nicht verschont. In den jetzigen Zeiten ist es durchaus möglich, dass die Kurse noch weiter sinken und die nächsten Monate oder gar Jahre rote Zahlen bescheren.

Nicht so entspannt, wie gedacht..

So langsam sollte ich den Rat erfahrener Börsianer befolgen und nicht mehr in mein Depot schauen. Es ärgert mich, dass ich meine Wertpapiere nicht (wie wenige Glückliche) vor einem Monat verkauft habe. Weiterlesen